---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-09-01 21:09 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 02.09.2014 - Unter der deutschen Rute (II) (Streit um deutsche Euro-Spardiktate)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 02.09.2014 - Unter der deutschen Rute (II)
BERLIN/PARIS (Eigener Bericht) - Vor dem bevorstehenden NATO-Gipfel in
Wales sind erneut Auseinandersetzungen um die deutschen
Euro-Spardiktate aufgeflammt. Vergangene Woche hat der Präsident der
Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, auf einem hochrangigen
Treffen die Berliner Austeritätspolitik als verhängnisvoll eingestuft.
Seine Forderung nach einer Wende ist von der deutschen Kanzlerin
jedoch umgehend zurückgewiesen worden. In Frankreich musste der
Wirtschaftsminister zurücktreten, weil er öffentlich Kritik an den
Spardiktaten geübt hatte; diese treiben Frankreich seit Jahresbeginn
weiter in die Krise. Auf ihrem Jahrestreffen haben jüngst auch
zahlreiche Wirtschafts-Nobelpreisträger gewarnt, Deutschland
profitiere zwar kurzfristig vom Austeritätszwang, führe die Eurozone
damit jedoch unweigerlich in die Depression. Selbst das Ende der
Einheitswährung wurde auf dem Treffen nicht ausgeschlossen. Beobachter
sagen zumindest für Frankreich heftige Proteste gegen die von der
Bundesregierung erzwungenen Kürzungsprogramme voraus. Ungeachtet der
ungewissen inneren Entwicklung wollen auch die europäischen
NATO-Staaten auf dem kommenden NATO-Gipfel aggressive militärische
Schritte beschließen.
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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-09-01 21:09 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 02.09.2014 - Unter der deutschen Rute (II) (Streit um deutsche Euro-Spardiktate)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 02.09.2014 - Unter der deutschen Rute (II)
BERLIN/PARIS (Eigener Bericht) - Vor dem bevorstehenden NATO-Gipfel in
Wales sind erneut Auseinandersetzungen um die deutschen
Euro-Spardiktate aufgeflammt. Vergangene Woche hat der Präsident der
Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, auf einem hochrangigen
Treffen die Berliner Austeritätspolitik als verhängnisvoll eingestuft.
Seine Forderung nach einer Wende ist von der deutschen Kanzlerin
jedoch umgehend zurückgewiesen worden. In Frankreich musste der
Wirtschaftsminister zurücktreten, weil er öffentlich Kritik an den
Spardiktaten geübt hatte; diese treiben Frankreich seit Jahresbeginn
weiter in die Krise. Auf ihrem Jahrestreffen haben jüngst auch
zahlreiche Wirtschafts-Nobelpreisträger gewarnt, Deutschland
profitiere zwar kurzfristig vom Austeritätszwang, führe die Eurozone
damit jedoch unweigerlich in die Depression. Selbst das Ende der
Einheitswährung wurde auf dem Treffen nicht ausgeschlossen. Beobachter
sagen zumindest für Frankreich heftige Proteste gegen die von der
Bundesregierung erzwungenen Kürzungsprogramme voraus. Ungeachtet der
ungewissen inneren Entwicklung wollen auch die europäischen
NATO-Staaten auf dem kommenden NATO-Gipfel aggressive militärische
Schritte beschließen.
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