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Leben ist mehr Opa Oskar
Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus. 1. Timotheus 2,5
Im Februar des vergangenen Jahres verstarb unser Opa Oskar. Er war ein einfacher, aber fleissiger Mann, der seine Familie stets gut und treu versorgte. Mit zunehmendem Alter nahmen die Gebrechen meines Schwiegervaters überhand. Mit Anfang 60 die Diagnose: multiple Sklerose. Zuerst half ein Stock beim Gehen, aber nach einigen Monaten musste er auf einen Rollator umsteigen. Er trug die Last des Alters und der Krankheit mit grosser Geduld und Würde. Man hörte ihn nie jammern. Er brachte sogar die Kraft auf, seine an Diabetes erkrankte Frau zu pflegen.
Zunächst verlief sein Leiden in kleinen Schritten, so konnte er noch vieles regeln, was ihm auf dem Herzen lag. Er brachte sein Haus in Ordnung, teilte das Erbe unter seinen Töchtern auf und gründete damit ein Fundament des Friedens innerhalb der Familie.
Er verfasste zusammen mit seiner Frau eine Vorsorgevollmacht für alle Fälle. Nach einigen Jahren zwang ihn die Krankheit in den Rollstuhl. Doch auch das hielt ihn nicht ab, weiter aktiv am Leben teilzunehmen. Seine letzten beiden Jahre verbrachte er im Pflegeheim. Er verstand, dass wir die Pflege zuhause nicht mehr leisten konnten. Am Tag seines Todes feierte eine Mitbewohnerin ihren 101. Geburtstag. Die Geburtstagsgäste waren im Speisesaal versammelt und intonierten das alte Volkslied: »Muss i denn zum Städtele hinaus …« Genau in diesem Augenblick schloss Opa Oskar für immer seine Augen.
Irgendwann kommt der Tag, da müssen auch wir zum »Städtele« hinaus. Haben Sie auf diesen Tag hin bereits Vorsorge getroffen? Haben Sie Ihr Haus bestellt? Haben Sie Frieden mit Gott? Wenn nicht, dann besorgen Sie sich einen »Ratgeber«, am besten einen, der auch darüber informiert, wie man mit Gott versöhnt werden kann. bo
Frage: Wissen Sie, wie man Frieden mit Gott bekommt?
Tipp: Die Schlüsselperson ist der von Gott berufene Vermittler: Jesus Christus (siehe Tagesvers).
Bibel: 1. Mose 50,23-26
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FÜR DEN WEG
»Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glaube »Er war in der Welt.« Es war eine unglaubliche Gnade, dass der Herr des Lebens und der Herrlichkeit auf diesen winzigen Planeten kam und hier leben wollte. Es wäre nicht der Erwähnung wert, wenn man von irgendjemand anderem sagen würde: »Er war in der Welt.« Das ist ja etwas, was der Mensch selbst nicht beeinflussen kann. Aber für den Sohn Gottes war es eine bewusste Entscheidung, ein Akt wunderbaren Mitgefühls. »... und die Welt wurde durch ihn.« Das Wunder wird noch grösser! Der Eine und Einzige, der in der Welt war, ist auch der Eine und Einzige, der die Welt geschaffen hat. Er, der das Universum ausfüllt, machte sich ganz klein und wurde zu einem Kind, einem Jugendlichen, einem Mann, und in Seinem Leib wohnte die ganze Fülle der Gottheit. »... und die Welt kannte ihn nicht.« Das war ein Fall von unentschuldbarer Unwissenheit.
Die Geschöpfe hätten ihren Schöpfer eigentlich erkennen müssen. Die Sünder hätten von Seiner Sündlosigkeit geblendet sein müssen. Und sie hätten an Seinen Worten und Taten erkennen müssen, dass Er mehr war als nur ein Mensch. »Er kam in das Seine.« Alles in dieser Welt gehörte Ihm. Als der Schöpfer hatte Er unveräusserliche Rechte auf alles. Er vergriff sich wahrlich nicht am Eigentum eines anderen. »... und die Seinen nahmen ihn nicht an.« Hierin lag die schlimmste Beleidigung. Das Volk der Juden lehnte Ihn ab. Er hatte alle jene Vorbedingungen und Charakterzüge, die Ihn als Messias auswiesen, aber sie wollten nicht, dass Er über sie herrschte. »Soviele ihn aber aufnahmen...« Er spricht eine uneingeschränkte Einladung aus. Sie gilt für Juden und Heiden gleichermassen. Die einzige Bedingung liegt darin, dass die Menschen lhn aufnehmen müssen. »... denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.« Was für eine unverdiente Ehre - dass widerspenstige Sünder Kinder Gottes werden sollen durch das Wunder der Liebe und Gnade! »... denen, die an seinen Namen glauben.« Einfacher kann es gar nicht mehr ausgedrückt werden. Das Recht, Kinder Gottes zu werden, wird allen denen gegeben, die Jesus Christus durch einen bewussten Akt des Glaubens als ihren Herrn und Heiland aufnehmen.
Also liegt in diesen Versen eine schlimme und eine gute Nachricht. Zuerst die traurige: »Die Welt erkannte ihn nicht.« Und: »Die Seinen nahmen ihn nicht an.« Doch dann die gute: »Soviele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden; denen, die an seinen Namen glauben.« Wenn du Ihn noch nicht in dein Leben aufgenommen hast, willst du dann nicht heute noch anfangen, an Seinen Namen zu glauben?
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Im Glauben loslassen
Durch Glauben ... verurteilte er die Welt und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die nach dem Glauben ist" (Hebr. 11,7).
Deine Werke und Worte sollten eine Zurechtweisung unserer gottlosen Gesellschaft darstellen.
In 1. Mose 6,5 heisst es: "Der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde gross war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag." Bevor Gott im Gericht gegen die verdorbenste Gesellschaft der Geschichte vorging, gebot Er Noah, eine Arche zu bauen, die für alle an Gott Glaubenden zu einem Symbol des Lebens und der Rettung wurde. Für alle Ungläubigen ist sie ein Zeichen des Todes und des Gerichts.
Gleichzeitig mit dem Bau der Arche predigte Noah von dem kommenden Gericht. Petrus nennt ihn den "Prediger der Gerechtigkeit" (2. Petr. 2,5) und jedes Brett, das er sägte und jeder Nagel, den er einschlug, war eine lebendige Illustration von der Dringlichkeit seiner Botschaft.
Gottes Warnung war ernst und Seine Botschaft war erschreckend, doch dauerten Seine Geduld und Gnade 120 Jahre an. Petrus sagt: "... als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde" (1. Petr. 3,20). Die Leute hatten in reichem Masse Gerichtswarnungen erhalten; aber sie hatten sich entschieden, Noahs Warnungen zu missachten.
So traurig die Geschichte aus Noahs Tagen ist, noch trauriger ist es sicher, dass sich die Haltung des Menschen Gott gegenüber seither nicht verändert hat. Der Herr Jesus sagt: "Aber wie die Tage Noahs [waren], so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: sie assen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein" (Matth. 24,37-39).
Wie Noah hast du den Auftrag, durch dein Handeln und Leben einem bösen und ehebrecherischen Geschlecht Gerechtigkeit zu verkünden. Sei darin treu, auch wenn die Leute nicht auf dich hören wollen. Nachdem Noah 120 Jahre lang fleissig gearbeitet und treu gepredigt hatte, betraten nur acht Menschen die Arche. Aber Gottes Absichten erfüllten sich und das menschliche Geschlecht wurde erhalten.
ZUM GEBET: Bitte Gott um Gnade und geistliche Kraft, heute im Glauben zu wandeln.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lerne 1. Johannes 2,15 auswendig, damit du immer an die Trennung von der Welt erinnert wirst.
CHARLES H. SPURGEON
"Als er solches gesagt, spie er auf die Erde und machte einen Teig mit dem Speichel und strich ihm den Teig auf die Augen und sprach zu ihm: Gehe hin, wasche dich im Teiche Siloah." Johannes 9,6-7 Dieser Mann konnte nicht sehen, aber er konnte hören. Das Heil kommt nicht durch den Anblick von Zeremonien zu uns, sondern durch das Hören der Worte Gottes. Die Ohren sind die besten Freunde, die dem Sünder noch geblieben sind.
Das Gebot war sehr genau: "Gehe hin, wasche dich im Teiche Siloah." Das Evangelium ist ebenso genau: "Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du errettet werden!" Es wird nicht gesagt: "Tue dies oder das!", sondern: "Glaube!" Glaube nicht an einen Priester oder an irgendein menschliches Wesen, sondern an Jesus.
Wenn dieser Mann gesagt hätte: "Ich will zum Jordan gehen und mich dort waschen, denn dort hat Naeman seinen Aussatz verloren", so wäre sein Waschen nutzlos gewesen.
Warum musste er sich in diesem kleinen, unbedeutenden Teich Siloah waschen? Er fragte nicht nach dem Warum, sondern gehorchte sogleich. Und im Gehorsam fand er den Segen.
Lieber Leser, du musst an Jesus Christus glauben, und du wirst errettet werden. Es sind nicht zwanzig Dinge zu tun, sondern nur dies eine; denn es heisst: "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben."
Der Befehl war auch äusserst einfach. "Gehe hin, wasche dich im Teiche." Jeder Knabe kann seine Augen waschen. Die Aufgabe war sehr einfach.
Ebenso ist es mit dem Evangelium. Du brauchst keine Kniebeugen zu machen, du brauchst auch nicht zur Schule zu gehen, um ein Dutzend Sprachen zu lernen. Nein, dir wird zugerufen: "Glaube und lebe!" Vertraue auf Jesus Christus. Nimm sein Werk am Kreuz als die Sühne für deine Sünden an, seine Gerechtigkeit als deine Annahme vor Gott und seine Person als die Freude deiner Seele.
Das Gebot war auch sehr persönlich. Er konnte nicht einen Nachbarn oder Freund senden; und auch seine Eltern konnten nicht für ihn gehen. Er musste selbst gehen und sich waschen. Und so muss auch der Sünder persönlich an Jesus glauben.
VERÄNDERT IN SEIN BILD
Das Kreuz tragen
Die Wahrheit muss unser tägliches Leben beeinflussen Ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir (Galater 2,20)."Wir haben es herrlich weit gebracht", sagte ein berühmter Engländer gereizt, "wenn der Religion erlaubt wird, sich in die privaten Angelegenheiten einzumischen!" Dem möchten wir entgegnen, dass wir sehr weit heruntergekommen sind, wenn ein intelligenter Mensch, der in einem protestantischen Land lebt, solche Bemerkung macht. Hat dieser Mensch nie das Neue Testament gelesen?
Hat er niemals von Stephanus oder von Paulus oder Petrus gehört?
Hat er sich nie Gedanken gemacht über die Millionen, die Christus freudig bis zu ihrem gewaltsamen Tode folgten, sei er plötzlich oder nach langem Leiden über sie gekommen, weil sie sehr wohl der Religion erlaubten, sich in ihr privates Leben einzumischen?
Aber wir müssen diesen Mann seinem Gewissen und seinem Richter überlassen und in unsere eigenen Herzen blicken. Es kann sein, dass er nur offen sagte, was wir heimlich denken. Nun, wie radikal hat sich unsere Religion auf das selbstgefällige Muster unseres Lebens ausgewirkt? Vielleicht wäre als erstes diese Frage zu klären!
Unser Bild vom Christentum ist das eines Menschen, der ein Kreuz trägt: "Wenn jemand mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Der Mensch mit dem Kreuz hat nichts mehr über sein Schicksal zu entscheiden; darüber hatte er nichts mehr zu bestimmen, als er das Kreuz auf sich nahm. Das Kreuz hat seither alle seine Interessen auf sich gezogen, eine überwältigende Einmischung! Es gibt für ihn nur noch eins zu tun: Er muss zum Ort der Kreuzigung schreiten!
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