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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-03-03 21:58 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 04.03.2014 - Kiewer Zwischenbilanz
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 04.03.2014 - Kiewer Zwischenbilanz
KIEW/BERLIN (Eigener Bericht) - Schon wenige Tage nach der Übernahme
der Macht in Kiew durch die prowestliche Umsturzregierung zeichnet
sich der Absturz des Landes in eine dramatische Verelendung ab. Wie
der neue "Ministerpräsident", der Banker Arsenij Jatsenjuk, ankündigt,
will er die Ausgaben des ukrainischen Staates um fast ein Sechstel
kürzen, um einen IWF-Kredit genehmigt zu bekommen. Schon seit langem
steht fest, dass der IWF unter anderem die Streichung der Subventionen
für Erdgas fordert; davon wären insbesondere verarmte Teile der
ukrainischen Bevölkerung hart betroffen. Mit Blick auf die
Austeritätsprogramme erklärt der vom Westen ins Amt gebrachte
Jatsenjuk: "Ich werde der unbeliebteste Ministerpräsident in der
Geschichte der Ukraine sein". Während dem Land - abgesehen von den
aktuellen Spannungen mit Russland - womöglich neue soziale Unruhen
bevorstehen, bestätigt sich, dass ein zentrales Ziel der jüngsten
Proteste nicht erreicht worden ist: die Herrschaft der Oligarchen
abzuschütteln. Mit den Favoriten des Westens ist zugleich eine andere
Kombination der in der Bevölkerung verhassten Milliardäre an die Macht
gekommen. Wichtigster Unterschied zur vorherigen Regierung ist, dass
jetzt Faschisten Ministerposten innehaben.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58812
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-03-03 21:58 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 04.03.2014 - Kiewer Zwischenbilanz
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 04.03.2014 - Kiewer Zwischenbilanz
KIEW/BERLIN (Eigener Bericht) - Schon wenige Tage nach der Übernahme
der Macht in Kiew durch die prowestliche Umsturzregierung zeichnet
sich der Absturz des Landes in eine dramatische Verelendung ab. Wie
der neue "Ministerpräsident", der Banker Arsenij Jatsenjuk, ankündigt,
will er die Ausgaben des ukrainischen Staates um fast ein Sechstel
kürzen, um einen IWF-Kredit genehmigt zu bekommen. Schon seit langem
steht fest, dass der IWF unter anderem die Streichung der Subventionen
für Erdgas fordert; davon wären insbesondere verarmte Teile der
ukrainischen Bevölkerung hart betroffen. Mit Blick auf die
Austeritätsprogramme erklärt der vom Westen ins Amt gebrachte
Jatsenjuk: "Ich werde der unbeliebteste Ministerpräsident in der
Geschichte der Ukraine sein". Während dem Land - abgesehen von den
aktuellen Spannungen mit Russland - womöglich neue soziale Unruhen
bevorstehen, bestätigt sich, dass ein zentrales Ziel der jüngsten
Proteste nicht erreicht worden ist: die Herrschaft der Oligarchen
abzuschütteln. Mit den Favoriten des Westens ist zugleich eine andere
Kombination der in der Bevölkerung verhassten Milliardäre an die Macht
gekommen. Wichtigster Unterschied zur vorherigen Regierung ist, dass
jetzt Faschisten Ministerposten innehaben.
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