poniedziałek, 17 marca 2014

Fwd: Newsletter vom 18.03.2014 - Keine Champagnerstimmung mehr (Sanktionen gegen Russland)



---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-03-17 21:55 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 18.03.2014 - Keine Champagnerstimmung mehr (Sanktionen gegen Russland)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 18.03.2014 - Keine Champagnerstimmung mehr

KIEW/MOSKAU/BERLIN (Eigener Bericht) - Mit Blick auf die beginnenden
Sanktionen der EU gegen Russland schlagen ostorientierte deutsche
Wirtschaftskreise Alarm. Setze man eine "Spirale aus gegenseitigen
Wirtschaftssanktionen in Gang", dann drohe "die europäische Wirtschaft
nachhaltig Schaden zu nehmen", heißt es in einer aktuellen
Stellungnahme aus dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft.
Tatsächlich wären sanktionsbedingte Einbrüche im Russlandgeschäft für
die exportfixierte deutsche Industrie äußerst nachteilhaft; ob nach
dem fortdauernden Schrumpfen der Ausfuhren in die südeuropäischen
Krisenstaaten sowie dem jüngsten Schwächeln des Asien- und des
Chinahandels weitere Ausfälle ohne ernsthaften Verlust aufgefangen
werden können, gilt als ungewiss. Zudem stehen in der Rohstoffbranche,
insbesondere im Erdgasgeschäft, Milliardensummen und darüber hinaus
die Energieversorgung der deutschen Industrie auf dem Spiel. Die
gestern beschlossenen Sanktionen sollen den Machtanspruch der EU gegen
Russland manifestieren, ohne die deutsche Wirtschaft allzu großen
Risiken auszusetzen. Manager aus der russischen Erdöl- und
Erdgasbranche bleiben daher - als zentrale Geschäftspartner deutscher
Unternehmen - vorerst verschont.

mehr

Brak komentarzy: