niedziela, 31 stycznia 2016

Fwd: Sanders Is ‘Trying to Divert Attention’, Clinton Tells NBC News


---------- Forwarded message ----------
From: NBC Nightly News <email@mail.nbcnews.com>
Date: Sat, Jan 30, 2016 at 2:32 AM
Subject: Sanders Is 'Trying to Divert Attention', Clinton Tells NBC News
To: pascal.alter@gmail.com


The Nightly
Zika Virus: Caring for Victims in the Epicenter of the Outbreak
Felipe Rocha is one of more than 4,000 babies born in Brazil since October with a neurological condition linked to the Zika virus.
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22 Emails From Clinton's Private Server Have Been Declared 'Top Secret'
The State Department announced Friday that some emails from Clinton's days as Secretary of State contained information that is so secret, it falls into the highest classification level.
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Sanders Is 'Trying to Divert Attention', Clinton Tells NBC News
In an exclusive interview with Lester Holt, Hillary Clinton vowed she wouldn't go negative on Bernie Sanders, but she was eager to point out their differences.
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Trump Boycotts GOP Debate as His Rivals Fight for Attention
Donald Trump is declaring GOP debate victory, despite not even showing up to the pre-Iowa showdown, as his chief rivals fight to get into the spotlight.
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Female Jail Teacher Helped Inmates Escape, Investigators Say
A dangerous prison inmate has turned himself in, but two others are still on the run. And now, a teacher at the jail stands accused of helping them escape.
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FBI Video Shows Fatal Shooting of Oregon Occupier LaVoy Finicum
Authorities say Finicum, who previously said he would rather die than go to jail, reached his right hand toward a jacket pocket before being shot by state troopers.
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Tom Brokaw on Iowa's Relationship With the Presidential Election Circus
NBC News' Tom Brokaw examines the election circus that comes to Iowa every four years, and how the people of Iowa feel about becoming the center ring.
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A Teenager Managed to Climb Egypt's Great Pyramid
18-year-old Andrej Ciesielski says he pulled off the incredible, yet illegal, climb in to the top of the Great Pyramid of Giza in about 8 minutes.
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(....)

Chopin - The 21 Nocturnes (recording of the Century : Claudio Arrau)

Blogger lista czytelnicza

Glatter Bruch

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 2 dni temu
Eines vorweg: Wir haben es hier mit einem gruseligen Roman zu tun. Mit einer sonderbaren Form von Horror. Splatter kommt darin zwar nicht vor, nicht mal der übliche Nervenkitzel blutleerer Thriller. Aber nichtsdestotrotz: Was Susanne Schaller ihren Lesern vorgelegt hat, ist durch und durch schaurig. Adorno fürchtete sich bekanntlich ja nicht vor der Rückkehr des Faschismus. Er fürchtete die Rückkehr desselbigen hinter der Maske des Demokraten. Vielleicht trifft dieses Bonmot auf Schallers Version eines zukünftigen Deutschlands zu, wobei man analysieren müsste, ob man die Demokraten... więcej »

Nach Griechenland?

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 2 dni temu
All diese Menschen in die deutsche Gesellschaft zu inkludieren wird ein schwieriges Unterfangen. Die Integrationsleistung wird einem gesellschaftlichen Kraftakt gleichen. Doch »there is no alternative«. Wir können diese Leute doch nicht einfach wegschicken. Viele von ihnen neigen zur Gewalt. Andere sind nur Maulhelden. Aber auch da blubbert verbale Gewalt hervor. Wir können uns nun darüber unterhalten, wie es zu dieser Gewaltbereitschaft kam. Über Perspektivlosigkeit, Langeweile und rohe Sitten. Aber nicht alle, die zum Beispiel mit Arbeit nicht in Berührung kamen, sind deshalb glei... więcej »

Der gestrige Mensch und seine metaphysische Revolte

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 4 dni temu
Wie gesagt, er konfrontierte mich mit seiner Meinung: Für ihn sei Multikulti gescheitert. Es funktioniere einfach nicht, daher müsse man sich davon als Ideal verabschieden. Es war eine Lebenslüge. Ich sah ihn an, fragte ihn, welche Alternativen es denn gäbe und folgerte, dass es bei den Deutschen immer so einen Hang gäbe, sich gegen Gemachtes, schon längst Unabwendbares, ja gegen die nicht mehr veränderbaren Entwicklungen auf Erden, mit sonderbarer Blindheit aufzulehnen. Ob Multikulti gescheitert oder gelungen sei, sei doch völlig zweitrangig. Es ist die Realität in einer Welt, die... więcej »

... wenn man trotzdem lacht

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 5 dni temu
»Jede Propaganda ist so gefährlich wie die Dummheit auf die sie trifft.« - Serdar Somuncu -

Praktikanten, denen es so schlecht geht, weil es ihnen gut geht

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 6 dni temu
Tja, die Sache mit dem Mindestlohn und den Flüchtlingen kam nicht so recht voran. Die konservativen Verlautbarungsorgane haben es immer wieder versucht, jenen Lohnstandard mit der Flüchtingsdebatte zu verquicken, um ihn letztlich auszusetzen. Aber leider leider Pustekuchen. Bislang zumindest. So richtig eingehen will keiner darauf, obgleich diese Taktik doch die besten Ansätze in sich trüge. Mit geringqualifizierten Ausländern, die schlechtergestellt werden sollen, holt man doch jeden alten Patrioten mit ins Boot, in dem kein Platz mehr für die anderen ist. Wer nationalistisch spei... więcej »

Wacht auf, ihr Blogger in der Herde

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 tydzień temu
Das Monat ist fast um. Die Ereignisse der Silvesternacht liegen schon eine Weile hinter uns. In einer eiligen Zeit wie unserer fühlt es sich an, als läge Silvester bereits ein Dreivierteljahr zurück. Bislang habe ich mich mit keinem Ton dazu geäußert. Jemand fragte mich vor einigen Tagen schon, ob ich jetzt schweigen würde, weil die Realität so bitter sei. Schließlich sei nun bewiesen, dass Muslime und Deutschland nicht zusammengehen könnten. Daran habe ich nicht gedacht, als ich beschloss, meinem Mund mitsamt Fingern Einhalt zu gebieten. Ich blieb still, weil ich es endgültig satt ... więcej »

Ein unvergleichlich toller Typ

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 tydzień temu
Fremde sind faul, arglistig und ungebildet. Sie haben keinerlei Respekt, stehlen und provozieren. Sie spielen mit »unseren Frauen« und nehmen sie sich ohne sie zu fragen. Wenn deutsche Werte überhaupt was bedeuten, dann sich durch Schlechtmachen anderer aufzupolieren. Letzte Woche endete diese Kolumne damit, dass sie meinen seligen alten Herrn einst zum Vater eines Analphaten gemacht hatten. Das ist ein gutes altes Vorurteil, dass hier lebende Ausländer in ihren Herkunftsländern keine anständige Schulbildung genossen hätten. Mein Vater galt natürlich auch als fauler Geselle, arbeite... więcej »

Traumanovelle

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 tydzień temu
Eine der wiederkehrenden Fragen der Menschheit ist jene, was man mit denen anstellt, die die Brutalität und die Gräuel des Krieges über einen längeren Zeitraum über sich haben ergehen lassen müssen. Modern gefragt: Wie reintegriert man Traumatisierte wieder ins Gemeinwesen? Sterbende Menschen, Feuer, erloschene Schicksale und Verwüstungen – all das macht ja was mit einem. Traumata sind mannigfaltig. Manche ziehen sich zurück, werden schweigsam. Andere bemessen dem menschlichen Leben und der Würde keinen Wert mehr. Sie werden Zyniker am Nächsten, erblicken bloß noch Organismen, die e... więcej »

Aus fremder Feder

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 tydzień temu
Wie drücken wir unser Mitgefühl für Ashraf Fayadhs Vater aus, der einen Schlaganfall erlitt, als das Todesurteil gegen seinen Sohn erging, und der wenig später starb? Barmherzigkeit existiert nicht im Vokabular des saudischen Regimes. Wie Fundamentalisten jeglicher Couleur orientieren sich die Machthaber an einer simplen Prämisse, die das Blut gefrieren lässt und die der Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka folgendermassen resümiert hat: »Ich bin im Recht - du bist tot.« Die Sprache der internationalen Realpolitik findet bei solcher Gelegenheit ebenfalls keine Worte. Noch wenn si... więcej »

Die letzten Tage der Menschheit?

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 tydzień temu
Es geht nicht um die Wahl zwischen AfD oder anderen Parteien, nicht um Einwanderungsende oder humanitäre Hilfe. Das sind nur die direkten Optionen. Aber in denen liegt so viel mehr. Es geht um unser Weltbild. Ja, viel mehr noch um unser Menschen- und Gesellschaftsbild. Wie wir leben und wie wir Gemeinwesen und das Kontinentalbündnis organisieren wollen. Darum, mit welchem Konzept von Gemeinschaft wir in die Zukunft zu gehen gedenken. Wir haben nicht weniger als die Wahl zwischen Hass und Freundlichkeit, zwischen einer Weltanschauung, die lieber zuschlägt, schießt, sich abschottet u... więcej »

Dieser Niedergang spottet jeder Beschreibung

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 2 tygodnie temu
In etwa neunmal habe ich angesetzt. Wollte was zum endlosen, nie abbrechenden Niedergang der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands schreiben. Speziell über den Finanzminister, der den Vorsitzenden und Vizekanzler bedauerte und ihm sein Mitgefühl aussprach, weil er mit dem Vertrauen von lediglich einem Dreiviertel der Delegiertenstimmen ins neue Jahr gehen muss. Da dachte ich mir, wenn man den Zerfall dieser Partei an einer Anekdote festmachen, an einem Ereignis deutlich machen will, dann wohl daran. So nichtig ist sie mittlerweile geworden, so beliebig ihr Vorsitzender, dass sie... więcej »

Glückwünsche eines Analphaten

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 2 tygodnie temu
Das Völkische hat angeblich eine neue Dimension angenommen. Und im Osten des Landes tobt der Völkischensturm wie nirgends. Der Besserwessi weiß, dass das ein Phänomen »von drüben« ist. Aber so einfach ist es nicht. Pegida Der Text ist echt harter Tobak. »Mit großer Sorge beobachten wir die Unterwanderung des deutschen Volkes durch Zuzug von vielen Millionen von Ausländern und ihren Familien«, heißt es da. Die Überfremdung von Sprache und Kultur drohe. »Bereits jetzt sind viele Deutschen [Anm.: Fehler im Original] in ihren Wohnbezirken und an ihren Arbeitsstätten Fremdlinge in der ei... więcej »

Der weiße Mann und die Integration

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 2 tygodnie temu
Man nannte sie die »fünf zivilisierten Stämme«. Die Seminolen, Creek, Choctaw, Chicksaw und Cherokee waren indigene »Nationen« aus dem Appalachen-Gebiet. Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts hatten sie ihre Jagdgründe am Rande der jungen Vereinigten Staaten. Bei den fünf Stämmen fing der Wilde Westen an. Aber wild waren die fünf Stämme gar nicht. Nur kurz währte ihr Aufstand gegen die Weißen, dann sahen sie ein, dass sie nie wieder alleine auf ihrem Land sein würden. Lösungen mussten her. Und die lagen in den Annäherung an den europäischen (sprich: weißen) Lebenstil. Und so... więcej »

... wenn man trotzdem lacht

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 2 tygodnie temu
»Normalität wird für die meisten Deutschen erst dann erreicht sein, wenn man als Deutscher an der Imbißstube in Auschwitz ganz unverkrampft bei einem Roma ein Zigeunerschnitzel bestellen kann. Wenn man gerade aus 'Schindlers Liste' kommt, versteht sich. Tief betroffen. Tief betroffen, aber halt hungrig.« - Volker Pispers -

Geistesgestörte und andere Arschlöcher

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 2 tygodnie temu
Théodore Géricault, Die Irre Eine der größten Frechheiten, die man im Umgang mit politischen Gegner an den Tag legen kann, das ist die Pathologisierung, der Umstand, ihn mundtot machen zu wollen, indem man ihm Geisteskrankheit unterstellt. Die Bild-»Zeitung« hat diese Unart im Laufe vieler Jahre nicht nur vervollkommnet, sondern geradezu zu einem guten Umgangston in der politischen Debatte gemacht. Sie schrieb über den »Irren aus Teheran« oder den »Verrückten aus Pjöngjang« und tat so, als könne man weltpolitische Ereignisse und Dynamiken mit dem Geisteszustand beteiligter Personen ... więcej »

Opfer bringen

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 3 tygodnie temu
Tragisch, wirklich tragisch. Wenn es Menschen Bomben regnet. Metall klirrt und Schreie ertönen, die dann unterm Schutt erstummen. Schlimm, wirklich schlimm. Wenn unter Brocken tote Kinder von toten Eltern toter Großeltern liegen. Hinterbliebene im Geröll suchen und hoffen, noch keine Hinterbliebenen zu sein. Abscheulich, wirklich abscheulich. Wenn sie dann Steine zur Seite stemmen und dann sind da nur Reste. Von Betten, von Schränken, von Großmutter. Unschön, wirklich unschön. Wenn sie dann weinen und klagen und laut den Himmel und seine Düsenjäger verfluchen und einen Hass kriegen,... więcej »

Lasst uns froh und munter sein

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 3 tygodnie temu
Die Feiertage konnten kommen. Einer der vielen Indizes, die wir in dieser Republik kultiviert haben, wiegte uns ins Festtagsstimmung. Er bestätigte unseren »ausgeprägten Einkommensoptimismus« und beruhigte uns. Nicht Zimt und Nelken versetzen uns in die stille Zeit – Indizes machen das. Es gab keinen Schnee, keine Kälte. Der Glühwein schmeckte nicht und es kam keine Stimmung auf. Weihnachten 2015 schien wirklich traurig zu werden. Bis kurz vor dem Fest die Medien etwas aus dem Hut zauberten. Einen Index nämlich, das Patentmittel gegen Niedergeschlagenheit in diesem Land. Der GfK-Kli... więcej »

Der eindimensionale Mensch am Abendbrottisch

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 3 tygodnie temu
Die »Zeit« hat Anfang Dezember drei VW-Angestellten beim Abendbrot Gesellschaft geleistet. Bei »Schwarzbrot, Mett und rohen Zwiebeln« gab es ein Gespräch zum Unternehmen, zur Abgas-Trickserei und wie man als Angestellter damit umzugehen hat. Alle drei Männer jammerten, weil die Öffentlichkeit das Unternehmen so pauschal abkanzelte, es bestraft wissen wollte und Schadensersatz forderte. Auf einer Zeitungsseite gelingt es diesen Leuten mühelos, Werbung für den Automobilhersteller zu machen, für den sie arbeiten, ohne wirklich in medias res zu gehen. Sie beklagen sich, papageien die S... więcej »

Aus fremder Feder

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 3 tygodnie temu
»Diese Gesellschaft ist insofern obszön, als sie einen erstickenden Überfluss an Waren produziert und schamlos zur Schau stellt, während sie draußen ihre Opfer der Lebenschancen beraubt; obszön, weil sie sich und ihre Mülleimer vollstopft, während sie die kärglichen Lebensmittel in den Gebieten ihrer Aggression vergiftet und niederbrennt; obszön in den Worten und dem Lächeln der Politiker und Unterhalter; in ihren Gebeten, ihrer Ignoranz und in der Weisheit ihrer gehüteten Intellektuellen. [...] Nicht das Bild einer nackten Frau, die ihre Schamhaare entblößt, ist obszön, sondern d... więcej »

Acht Jahre später

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 3 tygodnie temu
*oder In eigener Sache.* Freitag, der 4. Januar 2008. Es ist 9:44 Uhr. Der Text ist fertig. Ein schlichter Text, es geht um Hessen, um Roland Koch, der Ausländer ausweisen möchte, die nicht spuren, es geht ferner darum wie man Integration versteht und nicht versteht und all solchen Firlefanz. Nochmal redigieren, Fehler tilgen und dann ein finaler Klick auf den »Veröffentlichen«-Button. Es ist jetzt 9:45 Uhr. Der erste Text landet auf den Seiten dieses Weblogs, der sich »ad sinistram« nennt. Bei der Titelauswahl half mir eine, die mir nahe steht. Die Namensgebung ist drei Tage her. B... więcej »

Weihnachtsgeschichte, chemisch gereinigt

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 5 tygodni temu
»Meister, da steht ein Mann mit einem Esel und einer Frau auf dessen Rücken, vor der Türe. Sie bitten um Einlass.« »Was sind das für Leute? Woher kommen Sie? Und sag mir, Schmul, wie sehen sie aus?« Schmul überlegte kurz und betrachtete dabei seinen Herrn. Sein unförmiger Körper lag auf dem Bett und bewegte sich kaum. »Es ist ein Galiläer mit seinem Weib. Meister, sie sehen aus, wie Menschen aussehen, wenn sie lange unterwegs sind.« »Ein galiläischer Eseltreiber also. Was klopft der an unsere Türe? Haben wir was zu verschenken? Ich kenne dieses Pack. Will Obdach für die Na... więcej »

Ohne Zukunft

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 5 tygodni temu
Wieder ist ein Jahr vorbei. Privat war es für mich ein schwieriges Jahr - mit ausgesprochen gutem Ende.* »You're riding high in April / Shot down in May / But I know I'm gonna change that tune / When I'm back on top, back on top in June.«* So ist das Leben. Doch mir schwant Böses, wenn ich auf 2016 blicke. Ob wir da »back on top in June« sein werden? Schon dieses Jahr hat eine Dynamik angenommen, die uns Sorgen bereitet hat. Wir befinden uns in einer Eskalationsspirale. Die Positionen und Fronten verhärten sich. Es gleitet ab. Gibt Rückfälle in die Archaik vergangener Generationen, ... więcej »

... wenn man trotzdem lacht

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 5 tygodni temu
»Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.« - Albert Einstein -

Leben in vollen Zügen

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Schon wieder früh aufstehen; schon wieder dringlich zum Bahnhof. Ein Regionalexpress wartet dort auf mich. Die Linie 11 oder 21 der Straßenbahn führt mich hin. Einsteigen, sich hineindrängen, einen Stehplatz ergattern und verteidigen. Im Minutentakt rollen sie an, verladen uns Menschen, karren uns zum nächsten Punkt, der überregionale Mobilität garantiert. Der Express harrt dort seiner Dinge. Wenn er nicht zu spät ist. Falls doch, eine Regionalbahn folgt sogleich. Wenn die nicht zu spät ist. Der Express ist es aber nicht. Pünktlichkeit kann vorkommen. Ich betrete den Bahnhof von de... więcej »

Thorsten, Xavier und die rechten Leute von links

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Dieses Deutschland gibt es eigentlich gar nicht. Sagen die Reichsdeutschen. Sie führen sich damit als »nicht staatstragend« auf. Die Linken mögen das Staatstragende gemeinhin auch nicht. Dieser gemeinsame Aspekt macht Linke anfällig fürs Rechte. Kürzlich habe ich jemanden kennengelernt. Er heißt Thorsten, ist über Fünfzig und er wirkte sofort sympathisch. Es scheint, er ist ein Gute-Laune-Mensch selbst dann, wenn es keinen Grund dafür gibt. Wir fanden so ein bisschen ins Gespräch. Manchmal bestätigen sich Klischees, dachte ich mir nach einer Weile. Langer Bart und Pferdeschwanz ware... więcej »

Der Griff nach der Weltherrschaft für Dummies

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Mark Smith behauptet in seinem Buch »Boko Haram«, dass die Zustände in Nordnigeria einer Zeitbombe gleichkommen. Armut und Unbildung seien die Skills, die einen zu einem Kämpfer für diese Rotten werden lassen. Der Islam spiele dabei eher eine untergeordnete Rolle. Er nennt Boko Haram eine Rebellion gegen eine Politik, die Armut fabriziere. Weitestgehend dürfte diese Einschätzung auch für die Anhänger des IS-Kalifats gelten. Wenn man nichts hat und verbittert, wenn einem Schulbildung fehlt und Perspektiven fehlen, dann sind die einfachen Parolen und die Macht, die aus Heckler & Koch...więcej »

Zu Ohren gekommen

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Sie nennen es nicht »Krieg«. Das ist wohlbekannt. Sie nannten den Einsatz in Afghanistan auch nicht so. Erst ganz spät, als allen klar war, dass die Bundeswehr dort mordete, Zivilisten und Soldaten starben, da hat man zögerlich damit angefangen, die Ereignisse beim Namen zu nennen. Da wusste alle Welt aber schon, dass es ein Krieg war und die ministerialen Feldherrn der Regierung kamen wieder mal zu spät. Wielange es diesmal dauert, bis sie das K-Wort in den Mund nehmen, weiß man nicht. Natürlich umschiffen sie es. Denn mit Worten beginnt die Realität und was nicht gesagt wird, wird ... więcej »

Der Antifaschismus, der bloß einer ist, weil er seine Ruhe will

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Das Hannoveraner Hotel, das der Alternative für Deutschland neulich die Zimmer stornierte, erhielt Anerkennung und Likes. Ist ja auch nachvollziehbar, denn das Hotel hat damit einer Veranstaltung dieses rechtspopulistischen Vereins in seinem Räumlichkeiten einen Strich durch die Rechnung gemacht. Einige Tage später las man, dass die AfD gar nicht das Geld hat, um Rechnungen zu begleichen. Glück gehabt, wieder einen Zechpreller vereitelt! Aber um bei der Sache zu bleiben: Anerkennung und Likes muss es für Zivilcourage schon geben. Sie kommt doch so selten vor. Und es ist wahrlich ei...więcej »

Aufstieg in die deutsche Schicksalsgemeinschaft

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
In der Straßenbahn hört man viele Geschichten. Und viele Ansichten. Ich belauschte neulich eine alte Spanierin, die mit einer jungen Spanierin schwatzte. Sie seien früher anständig gewesen, als sie nach Deutschland kamen, hätten sich angepasst. Die Flüchtlinge, die sie »bichos« nannte, was in etwa »Vieh« oder aber »kleine Plagen« heißt, hätten davon keine Ahnung. Es ende in einer Katastrophe, wenn man so viele »bichos« ins Land lasse. Dann war da noch eine Frau, die gebrochen Deutsch sprach. Die Straßenbahn bremste scharf, jemand war auf die Gleise gelaufen. Zwei Fahrgäste fielen h...więcej »

Lieber angemessene Steuersätze als angebliche Geschenke

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Wieder mal eine Berühmtheit, die in Aussicht stellt, einen Teil des persönlichen Vermögens abzutreten. Und wieder mal Medien, die in der Mehrzahl so tun, als sei dieses »Versprechen« ein Gnadenakt. Was uns fehlt ist Steuerdisziplin und kritischer Medienverstand. Was war das mediale Stimmengewirr letzte Woche aus dem Häuschen. Der Zuckerberg wollte angeblich seinen Reichtum aufgeben. Nun gut, nicht ganz, aber einen Großteil seiner Milliarden wollte er wohl spenden. Im hessischen Radio bemühten sie einen Mediziner und spürten der Frage nach, ob denn die Geburt eines Kindes, wie bei de... więcej »

Der Rechtsruck und seine tiefe Sinnkrise

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Der *New Conservatism* ist in der westlichen Welt im politischen Aufschwung. In Europa gewinnt er Wahlen oder rückt als neue Kraft (in Form von »patriotischen Alternativen«) in die Parlamente ein. In Südamerika stellt er wieder Regierungsoberhäupter und in den Vereinigten Staaten schickt er populistische Hardliner ins Präsidentschaftsrennen. Der Rechtsruck ist spürbar. Und doch steckt der *New Conservatism* in einer herben Sinnkrise, was sich an Personal und Gefolgschaft deutlich ablesen lässt. War er in den angelsächsischen Achtzigern und Neunzigern (und mit einiger Verspätung auc... więcej »

Aus fremder Feder

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
»Gerade die Betonung des Gebotes: Du sollst nicht töten, macht uns sicher, daß wir von einer unendlich langen Generationsreihe von Mördern abstammen, denen die Mordlust, die vielleicht noch uns selbst, im Blute lag.« - Sigmund Freud, »Zeitgemäßes über Krieg und Tod« -

Frontschweine wie wir

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Man ist doch ein klein wenig bescheidener geworden. Jetzt liegt der Verteidigungswall der deutschen Interessensgrenze nicht mehr, wie noch vor etwas mehr als einem Jahrzehnt, am fernen Hindukusch, jetzt liegt er gewissermaßen direkt an der europäischen Peripherie. In Syrien. Und die Bundeswehr ist verfassungsgemäß als Verteidigungsarmee mit dabei. Sie verteidigt dort nicht weniger als unsere Freiheit, unsere Art zu leben. Sie ist dort auch für mich unterwegs – so jedenfalls sagen es die Befürworter des Einsatzes, wenn man die uniformierten Damen und Herren nicht mit einem solidaris... więcej »

ad sinistram lo vult

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Nein, ich will euer Geld nicht. Nicht ich persönlich. Dieses ad sinistram will es. Es hat mich nur vorgeschickt, mal ganz freundlich bei euch anzufragen. Dieses ad sinistram hat gesagt, ich soll euch von meinem schweren Leben erzählen, von finanziellen Nöten. Ich sagte »Hey, ich bin nicht reich und habe echt manchmal Engpässe, aber so schlimm ist es ja dann doch noch nicht« und dieses ad sinistram sagte nur »Stell dich nicht so saublöd an«. Also stehe ich vor euch, liebe Leser und mache, was mir dieses ad sinistram aufgetragen hat. Es ist gewissermaßen mein Sachzwang. Ob ich will o... więcej »

»Links«!

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Mein Frauenbild ist ausgesprochen beschissen. Angeblich. So sagt man. Oder teilte mir besser gesagt neulich ein Leser mit. Er interpretiere einige meiner eher literarisch gehaltenen Texte und erkenne darin Machismo, die Kopfgeburten eines patriachalisch überkommenen Linken. Er merke das an flapsigen Sprüchen und despektierlichen Beschreibungen die Frauenwelt betreffend. »Warum machst du das denn? Hast du das denn nötig, Mensch?«, fragte er. »Das sind Texte, die ich in meiner literarischen Einfalt so gestaltete und auch wieder ganz anders gestalten könnte. Hier liegt eine Verwechslu... więcej »

Als Sidney Poitier schwieg und warum wir es auch tun sollten

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Wir sind so aufgeregt. So schrecklich nervös und sprunghaft. Schreien herum und rufen nach sofortigen Lösungen. Geht es denn keine Spur leiser und reflektierter. Nach den letzten Terroranschlägen wurde mal wieder klar, wie wir gesellschaftlich ticken: Wie eine Zeitbombe. Der Trubel war einschüchternd. Noch Tage nach den Pariser Anschlägen konnte man gucken wohin mal wollte, immer dasselbe Thema, immer wieder wilde Kommentare und spekulative Stellungnahmen. Alles voller Aufregung, Verdächtigungen, Schuld-zuweisungen, dann neue Skandale und neue Terror-Warnungen. Und da noch ein Fachm... więcej »

Ballada ślubna I - Konstanty Ildefons Gałczyński

Magda o Co mi w duszy gra... – 1 miesiąc temu
*Ballada ślubna I* John A. Fitzgerald - Ślub Oberona i Tytanii Gdyby nie te guziki, byłby zwyczajny kum z rękami jak dębczaki i z nosem jak dzwonnica, orałby czarne pole. A teraz gwar i szum: - Stangret! Wariat w cylindrze! - piszczy, tańczy ulica. Gdyby nie uprząż w różach i ta przez rzęsy biel, pomyśleć teraz można, że ot, stara kareta, szaleństwo muzealne, a w karecie poeta - ach, gdyby nie te róże, czapraki i ta biel! 0, gdyby nie ta gwiazda, która upadła w zmierzch, powiedzieć mógłby człowiek, że się to przyśniło; nagły zakręt w aleję złotą i pochyłą, gdzie anioły kamienne posfruwały... więcej »

Długom błądził i szukał - Konstanty Ildefons Gałczyński

Magda o Co mi w duszy gra... – 1 miesiąc temu
*Długom błądził i szukał* Długom błądził i szukał, świat mnie zalewał jak woda, pełen stworów dziwacznych, niksów, wodników, rusałek, aż pewnego wieczoru znalazłem, czego szukałem - żonę pochmurnooką, małego, słodkiego kobolda. Gdy pada z deszczem zmrok, gdy męczy mnie nuda i trwoga, gdy strach pospołu z psalmistą tak spijam, jak ciemne wino, splatam za wierszem wiersz jak wianek z rozmarynu na głowę słodkiego kobolda, na głowę małego boga. Konstanty Ildefons Gałczyński

Panny - Julian Tuwim

Magda o Co mi w duszy gra... – 1 miesiąc temu
*Panny* *poświęcam:Pp. R.E., I.E., S.K., Z.P. Excusez!...* Francesc Miralles y GalaupPanny z czarnych powozów, ażurowo-przejrzyste, Panny smętnie przeciche, jak szeptania kościelne, O, narcyzy z cieplarni! panny wonne i czyste! Koronkowo-mistyczne,aksamitnie-subtelne! Jakże lubię was, panny, "niedostępne" - ponętne! Aromaty tajone! Kwiaty w czarnych powozach! Trochę smutne jakoby, a na wpół uśmiechnięte, O, przesmętne, prześliczne, jak motyle w mimozach! Excusez... mam wrażenie, że... się hm! wam po nocach! Parobkowie rzeźniccy śnią, jak lwy, muskularni, Że się często atleci marzą w sł... więcej »

Fundamentalismus muss bezahlbar bleiben!

Roberto De Lapuente o ad sinistram – 1 miesiąc temu
Der Wahabismus der Saudis unterscheidet sich vom Weltbild der IS-Terroristen nicht? Ja, das stimmt wohl. Trotzdem sind sie unsere Handelspartner, Leute auf die wir uns gerne verlassen. Und warum behandeln wir die einen so und andere aus der gleichen Bande anders? Ist das nicht heuchlerisch? Ach wo! Wo denkt ihr hin? Man muss sich Mätzchen eben leisten können. Wer bezahlen kann, der darf Schrullen haben. Ja, der darf sich sogar wie das letzte Arschloch benehmen. Aber Leute, die nichts in der Tasche haben, die einem nichts bieten können, dürfen nicht einfach dasselbe tun. Das ist doc...więcej »