poniedziałek, 30 maja 2016

Fwd: Der Tag im Überblick: EU-Kartellstrafe für LKW-Hersteller, Soforthilfe für Milchbauern, Merkel zu Boateng, Unwetter

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From: SZ Espresso am Abend <newsletter@maileon.sueddeutsche.de>
Date: 2016-05-30 17:45 GMT+02:00
Subject: Der Tag im Überblick: EU-Kartellstrafe für LKW-Hersteller, Soforthilfe für Milchbauern, Merkel zu Boateng, Unwetter
To: pascal.alter@gmail.com



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szmtag
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
Der Tag kompakt
Lkw-Herstellern droht größte EU-Kartellstrafe der Geschichte. Sechs internationale Lkw-Hersteller sollen über Jahre hinweg Preise abgesprochen und die Einführung neuer Emissionstechnologien verschleppt haben. Das wirft ihnen die EU-Kommission vor. Über die Strafe könnte schon bald entschieden werden. Die Details

Milchbauern bekommen mindestens 100 Millionen Euro Soforthilfe. Deutschlands Landwirte leiden unter dramatisch niedrigen Milchpreisen. Auf einem "Milchgipfel" hat nun Agrarminister Christian Schmidt mit Vertretern von Bauern, Molkereien und Handel Abhilfe vereinbart. Lesen Sie hier mehr

Merkel nennt Gauland-Äußerung zu Boateng "niederträchtig"
. Die Bundeskanzlerin kritisierte eine Einlassung des AfD-Vizepräsidenten, den die FAS zuvor in einem Interview mit den Worten zitiert hatte, die Leute wollten "einen Boateng nicht als Nachbarn haben". Regierungssprecher Steffen Seibert nannte die Aussage "niederträchtig" und "traurig". Warum diese und ähnliche Äußerungen der AfD nicht zufällig passieren, sondern politische Strategie sind, erklärt Antonie Rietzschel in dieser Analyse.

Im Norden Deutschlands drohen weitere Unwetter. Nach den schweren Unwettern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz rechnet der Deutsche Wetterdienst mit weiteren Gewittern im Norden. Zur Meldung Was Unwetteropfer jetzt wissen müssen, hat Anne-Christin Gröger hier für Sie zusammengetragen. Max Hägler hat den Unwetterabend in Braunsbach in Baden-Württemberg rekonstruiert.

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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Gauland macht Boateng zum Lieblingsnachbarn der Deutschen. Fans und Spieler des DFB-Teams zeigen sich solidarisch mit Jérôme Boateng, nachdem ihn AfD-Vize Gauland rassistisch beleidigt hatte. Boateng selbst gibt sich gelassen. Von Saskia Aleythe, Augsburg

Mit dem Hakenkreuzkoffer durch Colmnitz. Ein sächsisches Dorf feiert seine Kirche, seine Kaninchenzüchterverein und seine Geschichte. Mit dabei: Wehrmachtsuniformen und Militärfahrzeuge. "Der Zweite Weltkrieg gehört einfach dazu", heißt es vom Heimatverein. Von Timo Nicolas

Her mit dem jungen Gemüse. Single-Männer aufgepasst: Der Veganismus ist der Weg zu ewigem Liebesglück. Nur am Image des veganen Mannes muss noch ein wenig gefeilt werden. Von Alena Schröder
SZ-Leser diskutieren
Laute Stimmen für Jérôme Boateng und gegen Rassismus - und sonst so? Autocrator schreibt: "Leider ist es mit der Weltoffenheit und Toleranz eines nicht unerheblichen Teils der Deutschen nicht sonderlich weit her. Gerade die jüngste Flüchtlingsdiskussion hat eine hochnotpeinliche 'Das Boot ist voll'-Mentalität offenbart - eine bräsige, egoistische, nationalistische, gestrige Geisteshaltung jenes Bevölkerungsteils, die Gauland lediglich konstatierte." Christian Döß sieht das ähnlich: "Gäbe es eine klare Haltung gegen Ausländerfeindlichkeit, hätte Gaulands Partei nicht diesen Erfolg. Und die Frage ist berechtigt, welche Solidarität für die bleibt, die nicht zu den 'Premium-Migranten' zählen." Diskutieren Sie mit uns.
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