poniedziałek, 25 lipca 2016

Fwd: Explosion in Ansbach

RESPEKT!

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From: SPIEGEL ONLINE - DIE LAGE <morning-briefing@newsletter1.spiegel.de>
Date: 2016-07-25 5:54 GMT+02:00
Subject: Explosion in Ansbach
To: pascal.alter@gmail.com




szmtag
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Die Lage am Montag
Liebe Leserin, lieber Leser,
es geht leider weiter mit den schlechten Nachrichten. Der Mann, der in der Nacht bei einem Musikfestival im fränkischen Ansbach einen Sprengsatz zündete, war nach Angaben der Behörden ein 27 Jahre alter Syrer. Er kam dabei ums Leben, mindestens zwölf Menschen wurden verletzt. Der Täter war der Polizei bekannt, er hatte bereits zweimal versucht, sich umzubringen. Die Behörden ermitteln nun, ob die Tat womöglich einen islamistischen Hintergrund hatte. Auch die Ermittlungen zu der Gewalttat in München gehen weiter. Die Polizei hat einen Freund des Amokläufers als mutmaßlichen Mitwisser festgenommen. Gegen den 16-Jährigen werde wegen Nichtanzeigens einer Straftat ermittelt, hieß es. Alle aktuellen Entwicklungen zu den beiden Fällen lesen Sie hier bei SPIEGEL ONLINE.
AFP
Rumpelstart für Hillary Clinton bei ihrem Parteitag
Heute beginnt in Philadelphia der viertägige Parteitag der Demokraten, erstmals wird eine Frau für das US-Präsidentenamt kandidieren. Hillary Clinton kann sich über viel Unterstützung freuen: Barack Obama, der Unternehmer Michael Bloomberg, ihr Vizepräsidentschaftskandidat Tim Kaine sowie ihr einstiger Rivale Bernie Sanders wollen in Philadelphia für sie reden. Das Problem: Die Hillary-Show beginnt ziemlich rumpelig. Es gibt Anti-Clinton-Demonstrationen von enttäuschten Bernie-Fans und die Partei wird von einer E-Mail-Affäre erschüttert. Geleakte E-Mails legen den Verdacht nahe, dass die zur Neutralität verpflichteten Parteioberen bei den Vorwahlen gegen Sanders arbeiteten. Clintons Vertraute behaupten, die Russen hätten die Mails durchgestochen. Beweise haben sie dafür bislang allerdings nicht vorgelegt. So oder so: Donald Trump wird's freuen. Unser US-Team ist die ganze Woche für Sie in Philadelphia und berichtet.
AP
Olympia-Skandal - nächster Teil
Wenn es nicht so unfassbar skandalös wäre, müsste man eigentlich lachen. Die Oberen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) um Thomas Bach verhalten sich tatsächlich so lächerlich-klischeehaft wie typische Olympia-Funktionäre. Sie erlauben den Staats-Dopern aus Russland den Start bei den Olympischen Spielen und sperren die Frau, die alles aufgedeckt hat, die Whistleblowerin Julia Stepanowa. Im Hintergrund zieht Bach-Kumpel Wladimir Putin die Strippen - und setzt eine Schein-Aufklärungskommission ein. Deren Chef ist ebenfalls ein Putin-Freund, ein greiser Sowjet-Funktionär mit KGB-Vergangenheit. Putin nennt ihn einen Mann mit "absolut einwandfreiem Ruf". Natürlich.
DPA
Gewinnerin des Tages...
... ist Marissa Mayer. Sie war einst der Super-Star der US-Internetszene, wurde gefeiert für ihr angeblich grandioses Management-Talent. Den kränkelnden Internet-Riesen Yahoo hat sie trotzdem nicht wirklich auf die Beine bringen können. Die Eigentümer ziehen nun wohl die Konsequenzen und verkaufen für knapp fünf Milliarden Dollar an den Telekom-Konzern Verizon, das wäre nur noch ein kleiner Teil des einstigen Börsenwerts von mehr als 100 Milliarden. Marissa Mayer ist zwar als Managerin entzaubert, aber sie erhält offenbar 57 Millionen Dollar Abfindung. Insgesamt soll sie bei Yahoo 218 Millionen verdient haben. Man könnte sagen, sie hat das Beste aus der Sache gemacht - für sich.
Die jüngsten Meldungen aus der Nacht
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche, Ihr
Roland Nelles
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