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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Paul Munzinger. |
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Hillary Clinton zur Kandidatin gekürt. Die ehemalige Außenministerin ist die erste Frau, die sich für eine der beiden großen Parteien um die US-Präsidentschaft bewirbt. In ihrer Rede zum Abschluss des Parteitags der Demokraten appellierte Clinton an das Gemeinschaftsgefühl der Amerikaner und warnte vor "mächtigen Kräften", die drohten, das Land zu spalten. Aus Cleveland berichtet Johannes Kuhn. Im Duell zwischen Clinton und Donald Trump geht es um die Seele der USA, kommentiert Hubert Wetzel.
EXKLUSIV EU-Kommission: Abkommen mit Ankara nicht gefährdet. EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn sieht das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei nicht in Gefahr. „Die Flüchtlingswelle ist gestoppt", sagte er der SZ. Allerdings müsse die Türkei jetzt beweisen, dass sie nach dem Putschversuch rechtsstaatlich mit den Verdächtigen umgehe. „Und wenn hier nur der leiseste Zweifel besteht, dass das nicht korrekt ist, sind Konsequenzen unabdingbar." Zur Nachricht Kretschmann "befremdet" über türkische Forderungen. In einem Interview sagte der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, das türkische Generalkonsulat habe die Landesregierung aufgefordert, angeblich von der Gülen-Bewegung betriebene Vereine, Einrichtungen und Schulen einer Prüfung zu unterziehen. Präsident Erdoğan macht die Anhänger des Predigers für den gescheiterten Putsch verantwortlich. Mehr
Barcelona zählt im Mittelmeer ertrunkene Flüchtlinge auf Anzeigentafel. 3034 ist die Zahl, die bei der Einweihung auf der Tafel stand - so viele Flüchtlinge sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres bereits auf dem Weg nach Europa ertrunken. Die Tafel soll verhindern, dass das Schicksal der Flüchtlinge in Vergessenheit gerät. Es sei eine "Anzeige der Schande", sagte die Bürgermeisterin bei der Einweihung. Zum Bericht
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Papst Franziskus reist nach Auschwitz. Am Vormittag besucht der Papst das ehemalige deutsche Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Dort wird er sich mit KZ-Überlebenden treffen und einen ökumenischen Gottesdienst abhalten. In der polnischen Stadt Krakau findet derzeit der katholische Weltjugendtag statt. Die Zerrissenheit der Welt spiegelt sich auch hier wider, beobachtet Matthias Drobinski.
CSU setzt Kabinettsklausur fort. Nach den Anschlägen von Würzburg und Ansbach und dem Amoklauf in München steht das Treffen in St. Quirin ganz im Zeichen der Sicherheitspolitik. Die Bayerische Staatsregierung will unter anderem die Polizei verstärken und mehr Videoüberwachung – „Sicherheit durch Stärke" heißt das Konzept. Manche Vorschläge sind politisch ziemlich heikel.
Stresstest für Europas Banken. Um 22 Uhr veröffentlicht die europäische Bankenaufsicht EBA die Ergebnisse des jüngsten Krisentests für Europas größte Geldhäuser. Mehr als 50 Banken aus 16 Ländern hatte sie untersucht. Anders als früher werden die Urteile „bestanden" und „durchgefallen" diesmal nicht vergeben. Gespannt werden besonders die Ergebnisse italienischer Banken erwartet.
Letzter Schultag in Bayern und Baden-Württemberg. Am Wochenende beginnen auch in den letzten beiden Bundesländern die Sommerferien. Ganz Deutschland hat dann für knapp eine Woche gleichzeitig schulfrei, in Niedersachen und Bremen beginnt das neue Schuljahr am Donnerstag. Auf den Autobahnen wird es am Wochenende voll. Hier erfahren Sie, wo mit den größten Staus zu rechnen ist. |
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| Wir empfehlen aus der Zeitung | |  |
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Die Logik des Bösen
Terroristen und Massenmörder werden oft als Verrückte angesehen. Das kann den Blick auf die Ursachen verstellen. Man muss nicht krank sein, um schrecklichste Taten zu begehen. Zum Artikel |
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Grundkurs Analyse
Die Zeiten sind so aufgewühlt, dass Kanzlerin Merkel ihren Urlaub unterbricht und sich nach den Anschlägen erstmals erklärt. Erstens: Ihre Politik wird nicht geändert. Zweitens: Über ihre Gefühle spricht sie nicht. Zum Artikel |
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"Es kommt darauf an, die Welle zu treffen"
Handball-Bundestrainer Dagur Sigurdsson spricht über die Herausforderung, den EM-Triumph bei Olympia zu bestätigen und erklärt, was seiner Mannschaft noch fehlt. Zum Interview |
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Thomas-Mann-Villa zu verkaufen. Fünf Zimmer hat das Haus mit der Adresse 1550 San Remo Drive im Westen von Los Angeles, die Wohnfläche beträgt 500 Quadratmeter, das Grundstück hat fast viertausend. Doch das bemerkenswerteste an der Villa ist der Mann, der es 1941 erbauen ließ und zehn Jahre darin wohnte: der deutsche Literaturnobelpreisträger Thomas Mann. Der Makler aber, der das Haus jetzt für knapp 15 Millionen Euro loswerden möchte, verschweigt den berühmten früheren Besitzer lieber. Warum, lesen Sie hier.
In eigener Sache Die SZ präsentiert ihre erste Reportage in Virtual Reality. "Im Schatten der Spiele" führt Sie mitten nach Rio de Janeiro. Erleben Sie interaktiv, wie die Vorbereitungen für Olympia das Leben der Menschen dort verändern. Hier geht es zur VR-Reportage
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