---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-02-13 21:14 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 14.02.2014 - Kaukasische Zwischenbilanz (II) (Einflusskampf zwischen EU und Russland im Kaukasus)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 14.02.2014 - Kaukasische Zwischenbilanz (II)
TBILISI/BERLIN (Eigener Bericht) - Im Schatten des Machtkampfes um die
Ukraine treibt Berlin die abschließende Unterzeichnung zweier weiterer
EU-Assoziierungsabkommen voran. Verträge zur dauerhaften Anbindung
Georgiens und Moldawiens an die EU sollen spätestens im August in
aller Form unterschrieben werden und so bald wie möglich in Kraft
treten. Vor allem das Abkommen mit Georgien gilt als wichtig, weil es
die EU im strategisch bedeutenden Südkaukasus fest verankert und damit
Russlands Stellung in einer höchst sensiblen Region schwächt: Zum
einen kann Georgien Einfluss auf die Unruhegebiete des russischen
Nordkaukasus nehmen; zum anderen durchziehen strategisch wichtige
Pipelines die Region. Der Fortschritt in den Atomverhandlungen mit
Iran lässt prinzipiell sogar die Einspeisung iranischen Erdgases in
die nach Europa führenden Südkaukasus-Pipelines als denkbar
erscheinen. Die Assoziierungs-Offensive Berlins und Brüssels wird von
einer massiven Negativ-Kampagne gegen Russland und den russischen
Präsidenten Putin begleitet; sie ergänzt den deutsch-europäischen
Kampf um die Anbindung der Ukraine an die EU.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58798
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-02-13 21:14 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 14.02.2014 - Kaukasische Zwischenbilanz (II) (Einflusskampf zwischen EU und Russland im Kaukasus)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 14.02.2014 - Kaukasische Zwischenbilanz (II)
TBILISI/BERLIN (Eigener Bericht) - Im Schatten des Machtkampfes um die
Ukraine treibt Berlin die abschließende Unterzeichnung zweier weiterer
EU-Assoziierungsabkommen voran. Verträge zur dauerhaften Anbindung
Georgiens und Moldawiens an die EU sollen spätestens im August in
aller Form unterschrieben werden und so bald wie möglich in Kraft
treten. Vor allem das Abkommen mit Georgien gilt als wichtig, weil es
die EU im strategisch bedeutenden Südkaukasus fest verankert und damit
Russlands Stellung in einer höchst sensiblen Region schwächt: Zum
einen kann Georgien Einfluss auf die Unruhegebiete des russischen
Nordkaukasus nehmen; zum anderen durchziehen strategisch wichtige
Pipelines die Region. Der Fortschritt in den Atomverhandlungen mit
Iran lässt prinzipiell sogar die Einspeisung iranischen Erdgases in
die nach Europa führenden Südkaukasus-Pipelines als denkbar
erscheinen. Die Assoziierungs-Offensive Berlins und Brüssels wird von
einer massiven Negativ-Kampagne gegen Russland und den russischen
Präsidenten Putin begleitet; sie ergänzt den deutsch-europäischen
Kampf um die Anbindung der Ukraine an die EU.
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