środa, 23 września 2015

Fwd: Newsletter vom 23.09.2015 - Völker ohne Grenzen (Wahlen in Katalonien als Sezessions-Plebiszit)

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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-09-22 20:30 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 23.09.2015 - Völker ohne Grenzen (Wahlen in Katalonien als Sezessions-Plebiszit)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 23.09.2015 - Völker ohne Grenzen

BARCELONA/BERLIN (Eigener Bericht) - Wenige Tage vor den zum
Sezessions-Plebiszit erklärten Wahlen in der spanischen Region
Katalonien dringen Kooperationspartner von Bündnis 90/Die Grünen auf
eine rasche Abspaltung des Gebiets. Ethnisch definierte "Völker"
müssten in ganz Europa ein "Selbstbestimmungsrecht" erhalten, das
"keine Grenzen" kennen dürfe, heißt es in einer Deklaration, die von
den spanischen Mitgliedsorganisationen der "European Free Alliance"
(EFA) unterzeichnet worden ist. Die EFA bündelt Separatistenparteien
unterschiedlichster politischer Orientierung aus zahlreichen
EU-Staaten, darunter Organisationen, die Viktor Orbáns ungarischer
Fidesz-Partei eng verbunden sind, konservative flämische Nationalisten
und eine Partei in der Tradition norditalienischer Separatisten, die
vor Jahren mit terroristischen Mitteln für den Anschluss Südtirols an
Österreich kämpften. Die EFA ist mit Bündnis 90/Die Grünen in einer
Fraktionsgemeinschaft im Europaparlament verbunden. EFA-Strukturen
verbreiten eine Landkarte angeblicher "Nationen ohne Staat" in Europa,
auf der Katalonien von Spanien getrennt und mit anderen spanischen
Territorien sowie Teilen Frankreichs zu einem Großkatalonien vereinigt
ist. Pankatalanische Positionen werden auch von führenden Politikern
des aktuellen katalanischen Separatismus vertreten, von
Oppositionellen aber als "kultureller Rassismus mit expansionistischen
Allüren" scharf kritisiert. Die EFA-Europakarte zeigt zudem ein mit
Österreich und Teilen weiterer Nachbarstaaten verschmelzendes
Großdeutschland.

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