piątek, 26 sierpnia 2016

Fwd: Newsletter vom 26.08.2016 - Führen aus der Mitte (Elitendebatte über deutsche Dominanz in der EU)

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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-08-25 21:57 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 26.08.2016 - Führen aus der Mitte (Elitendebatte über deutsche Dominanz in der EU)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 26.08.2016 - Führen aus der Mitte

BERLIN (Eigener Bericht) - Das Berliner Büro eines EU-weit vernetzten
Think-Tanks warnt vor zunehmendem "Frust über die deutsche Dominanz"
in den Mitgliedstaaten der EU. Die Bundesrepublik sei in den
vergangenen zehn Jahren EU-weit zur unbestritten stärksten Macht
geworden, heißt es in einer aktuellen Analyse des European Council on
Foreign Relations (ECFR). Die "EU-Partner" müssten nun "entscheiden,
wie sie mit Deutschlands Stärke umgehen". Manche äußerten Unmut,
andere setzten darauf, "ihre Strategien an Deutschland auszurichten",
und suchten nun nach Möglichkeiten, "um die Berliner
Polit-Maschinerie zu beeinflussen". Kein Zweifel könne bei alledem
daran bestehen, dass "Deutschlands politische Klasse" die EU weiterhin
"als den bestmöglichen Rahmen für die Artikulation ihrer nationalen
Interessen" betrachte. Während die ECFR-Analyse den Blick vor allem
auf das Polit-Establishment anderer EU-Staaten richtet, stellt sich
auch darüber hinaus die Frage, wie mit der deutschen Dominanz
umzugehen ist, immer dringlicher: Berlin treibt die Militarisierung
der Außenpolitik sowie Überwachung und Repression im Innern massiv
voran - Maßnahmen, die der Kriegsvorbereitung dienen und alle
betreffen.

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http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59427



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