poniedziałek, 4 maja 2015

Fwd: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie


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From: SPIEGEL-Brief <epaper@newsletter1.spiegel.de>
Date: 2015-05-01 18:19 GMT+02:00
Subject: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>


szmtag
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Die Themen der Woche
Titelbild
Der SPIEGEL
Der Verrat
BND und Bundesregierung gegen deutsche Interessen
- Konzerne
Rekonstruktion der VW-Krise
- Terror
Ringen um IS-Rückkehrer
- Zukunft
Können Computer bald Gefühle lesen?
- Fußball
Das Duell Guardiola gegen Luis Enrique
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Liebe Leserin, lieber Leser!

Sie könnten sich zu einer Staatsaffäre auswachsen: die Enthüllungen, wonach der Bundesnachrichtendienst (BND) im Auftrag der amerikanischen NSA Polit- und Wirtschaftsspionage in Westeuropa betrieben haben soll – zu einer Affäre, die nicht nur Innenminister Thomas de Maizière, sondern sogar Kanzlerin Angela Merkel in Bedrängnis bringt. Wie schon oft, wenn meine Kollegen in den vergangenen Jahren über die Zusammenarbeit des BND mit der NSA berichtet haben, macht mich das Ausmaß fassungslos. Ein Team von SPIEGEL-Redakteuren schildert in der Titelgeschichte, wie dem Kanzleramt in den vergangenen Jahren die Kontrolle über den BND entglitten ist – das Wort aus Washington habe für den BND oft mehr gegolten als das aus Berlin.

Wie ein Roman über einen Familienkrieg liest sich der Artikel meiner Kollegen Dietmar Hawranek und Dirk Kurbjuweit über VW. Ein Roman, dessen vorerst letztes Kapitel mit dem Satz beginnt: „Ich bin auf Distanz zu Winterkorn." Als Hawranek vor drei Wochen auf SPIEGEL ONLINE berichtete, dass der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Piëch diesen Satz über den VW-Chef gesagt habe, dachte ich zunächst, die Äußerung müsse ihm versehentlich herausgerutscht sein. Dass sie jedoch Teil eines umfassenden Plans war, dessen Scheitern VWs Zukunft in neue Bahnen lenkt, zeichnen die Autoren in ihrer sehr detailreichen Geschichte von Hybris und Fall nach.

Als Archetypen des Schreckens erscheinen die Dschihadisten von IS und al-Qaida, wenn sie maskiert und mit Kalaschnikow im Arm mit Tod und Vernichtung drohen. Meiner Kollegin Özlem Gezer ist es nun gelungen, einem Mann nahezukommen, der zurückgekehrt ist aus dem Dschihad. Emrah, so heißt er, gibt den namenlosen Kämpfern ein Gesicht. Gezer zeigt seine innere Zerrissenheit, sie beschreibt, wie er den Kontakt zu einer Ausstiegshelferin sucht und stattdessen an Szene-Helfer Bernhard Falk gerät. Das Ende macht Hoffnung und Angst zugleich. Ein Gefängnis-Imam schafft es, Emrahs Vertrauen zu gewinnen. Doch als Emrah in ein anderes Gefängnis verlegt wird und der Imam dort einen Kollegen auf seinen Schützling vorbereiten will, erreicht er niemanden: Es gibt dort schlicht keinen islamischen Seelsorger.

Mein neues Smartphone kann sehr viel: Es weist mir den Weg, redet mit mir, erinnert mich an Termine, misst sogar ungefragt die Zahl meiner Schritte. Doch noch weiß es nicht, wie ich mich fühle, wenn ich nach dem Weg suche, ob ich mich freue auf die Vorstellung im Theater oder ob ich mich lieber auf dem Sofa ausruhen würde. Dass das schon bald anders sein könnte, macht Johann Grolles Artikel deutlich. Er beschreibt, wie die Software Affdex gelernt hat, die menschliche Mimik zu lesen. Was ursprünglich als Hilfe für Autisten konzipiert war, nutzt nun vor allem die Werbe-Industrie, um herauszufinden, wie gut ein Spot ankommt. Hoffentlich lernt nicht irgendwann auch mein Telefon, was es bedeutet, wenn ich es wütend anpampe.

Eine erkenntnisreiche SPIEGEL-Lektüre wünscht Ihnen

Ihre Charlotte Klein
SPIEGEL-Redakteurin

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Diese Woche
 
Diese Porsches, diese Piëchs
Volks­wa­gen Die En­kel des Kä­fer-Kon­struk­teurs Fer­di­nand Por­sche be­kämp­fen sich - und brin­gen den Welt­kon­zern VW in Tur­bu­len­zen. Fer­di­nand Piëch ist vom Vor­sitz des Auf­sichts­rats zu­rück­ge­tre­ten, aber die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Por­sche-Clan wird wei­ter­ge­hen. Es gibt Wun­den, die nicht ver­hei­len. Ein­bli­cke in ein Fa­mi­li­en­dra­ma.  weiterlesen
 
Johannes B. Kerner
Einst galt er als All­zweck­waf­fe des ZDF, dann ge­riet sein Wech­sel zum Pri­vat­sen­der Sat.1 zum Fias­ko. Im SPIE­GEL-Ge­spräch blickt der Mo­de­ra­tor zu­rück auf sein Schei­tern - und spricht über den Ehr­geiz, der ihn an­trieb.  weiterlesen
 
Aufstand der Dis­kri­mi­nier­ten
Fer­gu­son, New York und jetzt Bal­ti­mo­re: Im­mer wie­der miss­han­deln oder tö­ten Po­li­zis­ten Schwar­ze, die Wut ent­lädt sich in Stra­ßen­schlach­ten. Doch es geht den De­mons­tran­ten um mehr als ras­sis­ti­sche Po­li­zei­ge­walt. Eine gan­ze Ge­ne­ra­ti­on von Schwar­zen ve­ge­tiert am Rand der Ge­sell­schaft, aus­ge­schlos­sen von Bil­dung, Ar­beit und Wohl­stand.  weiterlesen
 
Außerdem im Handel
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Versetzte Berge
Zum Nach­hall großer Na­tur­ka­ta­stro­phen ge­hört die Kri­tik an den Ret­tungs- und Auf­räum­ar­bei­ten da­nach. Über­for­dert wirk­ten die Re­gie­rung in Kath­man­du und ihre Ap­pa­ra­te in die­ser Wo­che. In die Trau­er über Tau­sen­de Tote misch­te sich kol­lek­ti­ve Wut über eine Ob­rig­keit, die das Land seit Lan­gem mi­se­ra­bel re­giert.  weiterlesen
 
Rana el Kaliouby
Sie ist In­for­ma­ti­ke­rin, stammt aus Ägyp­ten und will eine neue Ära des „emo­tio­na­len Rech­nens" er­öff­nen. Ihre Fir­ma bringt Com­pu­tern bei, aus der Mi­mik ei­nes Men­schen des­sen Ge­füh­le ab­zu­le­sen.  weiterlesen
 
Kunst und Krieg
In Ve­ne­dig be­ginnt die Bi­en­na­le. Ge­zeigt wird dort, in Zei­ten von Krieg und Ge­walt, Kunst aus 53 Na­tio­nen. Ein Ma­ler aus dem Irak por­trä­tiert Ge­köpf­te, die Ukrai­ne stellt un­ter dem Mot­to „Hoff­nung" eine Grup­pe jun­ger Künst­ler der Ge­ne­ra­ti­on Mai­dan aus. Der Olig­arch Wiktor Pint­schuk, Mä­zen des Pa­vil­lons, sagt im In­ter­view: „Kunst öff­net das Den­ken."  weiterlesen
 
Martin Walser
Mit Äu­ße­run­gen über den Ho­lo­caust hat­te er sich 1998 an­greif­bar ge­macht, nun kämpft der Schrift­stel­ler um Re­ha­bi­li­ta­ti­on. Im SPIE­GEL-Ge­spräch sagt er: „Ich könn­te die Pauls­kir­chen­re­de so nicht mehr hal­ten."  weiterlesen
 
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