Was Sie nicht verpassen sollten: die wichtigsten Themen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von morgen – ab jetzt im E-Paper. In der Partei des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras wächst die Kritik an seinem Vorgehen im Schuldenstreit mit den Geberländern. Der Syriza-Ökonom Kostas Lapavitsas ist einer der bekanntesten Kritiker. Er sagt, Griechenland brauche den Euro nicht. Unser Politik-Korrespondent Michael Martens hat sich mit ihm über die Zukunft seines Landes unterhalten. Die Karriere des Nobelpreisträgers Tim Hunt wurde wegen seiner sexistischen Äußerungen über Frauen in der Wissenschaft beendet. In einem Gastbeitrag schreibt Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister von Tübingen, dass diese Strafe in keinem Verhältnis zur Tat stand. Die emanzipatorische Bewegung sollte aufhören, auf solche Bagetellfälle überzureagieren. Vielmehr müsste endlich anerkannt werden, dass die Gegner der Emanzipation schon längst an den gesellschaftlichen Rand gedrängt sind. Während die Griechen immer mehr Geld von ihren Banken holen, stützt die Europäische Zentralbank die Banken mit immer neuen Notkrediten. So war das nicht gedacht, analysiert unser Notenbank-Experte Philip Plickert . Die Notkredite waren nur gegen kurzfristige Liquiditätsengpässe gedacht – jetzt dienen sie der Konkursverschleppung. Was verbindet die Deutschen und die Briten? Die Liebe zu Hunden und Gärten. Neil MacGregor, der designierte Leiter des Humboldt-Forums, legt im Feuilleton dar, warum in dieser geteilten Zuneigung auch eine starke politische Botschaft steckt. Flaute im Segelrevier: Die Kieler Woche ist zwar Teil der Hamburger Olympia-Bewerbung für 2024, besitzt aber keinen Weltcup-Status. Die Veranstaltung leidet daher besonders in den olympischen Klassen unter massivem Teilnehmerschwund. Felix Demut erklärt die Hintergründe. Wann ist ein Prinz ein Prinz? Das verrät der „Gotha", das Handbuch des Adels. Nur echte Blaublütige schaffen es in das Aristokratenlexikon. Am Samstag erscheint der „Gotha" in neuer Auflage – kaufen können ihn dann aber auch Bürgerliche. Claus Peter Müller über die Geschichte eines exklusiven Nachschlagewerks, das auch schon als Flüchtlingsliste diente. Einen interessanten Leseabend mit dem E-Paper der „Zeitung von morgen" wünscht Ihre Frankfurter Allgemeine Zeitung. |
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