RESPEKT!
---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-06-24 0:07 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 24.06.2015 - Sieg im zweiten Kalten Krieg (DGAP-Experte will Russland-Konflikt drastisch verschärfen)
To: pascal.alter@gmail.com
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-06-24 0:07 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 24.06.2015 - Sieg im zweiten Kalten Krieg (DGAP-Experte will Russland-Konflikt drastisch verschärfen)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 24.06.2015 - Sieg im zweiten Kalten Krieg
BERLIN/MOSKAU (Eigener Bericht) - Ein Mitarbeiter der Deutschen
Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) plädiert für eine massive
Verschärfung der Konfrontation mit Russland und will Organisationen in
EU-Staaten, die von russischen Bürgern unterstützt werden, zu "Agenten
des Aggressors" erklären lassen. Wie Wladislaw Inosemzew in einem
aktuellen DGAP-Papier verlangt, müsse der Westen "die notwendigen
Ressourcen mobilisieren, um den zweiten Kalten Krieg zu gewinnen".
Dazu gehörten politische wie vor allem auch wirtschaftliche Maßnahmen.
Die Schritte, die der DGAP-Mann vorschlägt, laufen auf einen
umfassenden Wirtschaftskrieg gegen Russland und ernste Schritte gegen
"Putin-Versteher" (Inosemzew) hinaus. In Berlin wird unterdessen
weiter über die Russland-Politik diskutiert. Wirtschaftskreise dringen
hartnäckig auf eine Beendigung der Sanktionen, weil sie
Geschäftseinbußen in Milliardenhöhe und den Verlust eines
strategischen Marktes befürchten. In der Bundesregierung werde daher
wieder über Konzepte à la "Wandel durch Handel" nachgedacht, berichtet
ein Insider. Derlei Konzepte zielen darauf ab, trotz der politischen
Konfrontation profitable Geschäfte für deutsche Unternehmen zu
ermöglichen - wie im ersten Kalten Krieg.
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BERLIN/MOSKAU (Eigener Bericht) - Ein Mitarbeiter der Deutschen
Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) plädiert für eine massive
Verschärfung der Konfrontation mit Russland und will Organisationen in
EU-Staaten, die von russischen Bürgern unterstützt werden, zu "Agenten
des Aggressors" erklären lassen. Wie Wladislaw Inosemzew in einem
aktuellen DGAP-Papier verlangt, müsse der Westen "die notwendigen
Ressourcen mobilisieren, um den zweiten Kalten Krieg zu gewinnen".
Dazu gehörten politische wie vor allem auch wirtschaftliche Maßnahmen.
Die Schritte, die der DGAP-Mann vorschlägt, laufen auf einen
umfassenden Wirtschaftskrieg gegen Russland und ernste Schritte gegen
"Putin-Versteher" (Inosemzew) hinaus. In Berlin wird unterdessen
weiter über die Russland-Politik diskutiert. Wirtschaftskreise dringen
hartnäckig auf eine Beendigung der Sanktionen, weil sie
Geschäftseinbußen in Milliardenhöhe und den Verlust eines
strategischen Marktes befürchten. In der Bundesregierung werde daher
wieder über Konzepte à la "Wandel durch Handel" nachgedacht, berichtet
ein Insider. Derlei Konzepte zielen darauf ab, trotz der politischen
Konfrontation profitable Geschäfte für deutsche Unternehmen zu
ermöglichen - wie im ersten Kalten Krieg.
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