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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-04-21 23:12 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 22.04.2016 - Ein Kick für TTIP
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 22.04.2016 - Ein Kick für TTIP
HANNOVER/BERLIN/WASHINGTON (Eigener Bericht) - Die Bundesregierung und
die US-Administration wollen die am Wochenende beginnende
Hannover-Messe nutzen, um die Verhandlungen über das transatlantische
Freihandelsabkommen TTIP voranzutreiben. Insbesondere der Besuch
Barack Obamas soll dabei für entscheidende Impulse sorgen. Angesichts
der bald ablaufenden Amtszeit des US-Präsidenten und wachsender
Unpopularität des Vertragswerks in den Vereinigten Staaten bezeichnen
deutsche Wirtschaftsvertreter Obamas Auftritt in Hannover als
vielleicht letzte Chance, einen zeitigen Abschluss des
Handelsabkommens durchzusetzen. Die Industrieverbände drängen nicht
zuletzt deshalb auf eine Einigung, weil die USA für die
bundesdeutsche Exportwirtschaft eine immer größere Rolle spielen und
im letzten Jahr zum ersten Mal Frankreich als wichtigsten Käufer
deutscher Waren abgelöst haben. Auch in Deutschland stößt die
"Transatlantic Trade and Investment Partnership" auf zunehmende
Ablehnung. So fürchten Kritiker eine Absenkung von Sozial-, Umwelt-
und Verbraucherschutz-Standards sowie die Ausweitung einer
Gerichtsbarkeit zum Schutz von Konzern-Investitionen. Zu einer
Protestdemonstration am morgigen Samstag werden in Hannover mehrere
zehntausend Teilnehmer erwartet.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59351
(...)
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-04-21 23:12 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 22.04.2016 - Ein Kick für TTIP
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 22.04.2016 - Ein Kick für TTIP
HANNOVER/BERLIN/WASHINGTON (Eigener Bericht) - Die Bundesregierung und
die US-Administration wollen die am Wochenende beginnende
Hannover-Messe nutzen, um die Verhandlungen über das transatlantische
Freihandelsabkommen TTIP voranzutreiben. Insbesondere der Besuch
Barack Obamas soll dabei für entscheidende Impulse sorgen. Angesichts
der bald ablaufenden Amtszeit des US-Präsidenten und wachsender
Unpopularität des Vertragswerks in den Vereinigten Staaten bezeichnen
deutsche Wirtschaftsvertreter Obamas Auftritt in Hannover als
vielleicht letzte Chance, einen zeitigen Abschluss des
Handelsabkommens durchzusetzen. Die Industrieverbände drängen nicht
zuletzt deshalb auf eine Einigung, weil die USA für die
bundesdeutsche Exportwirtschaft eine immer größere Rolle spielen und
im letzten Jahr zum ersten Mal Frankreich als wichtigsten Käufer
deutscher Waren abgelöst haben. Auch in Deutschland stößt die
"Transatlantic Trade and Investment Partnership" auf zunehmende
Ablehnung. So fürchten Kritiker eine Absenkung von Sozial-, Umwelt-
und Verbraucherschutz-Standards sowie die Ausweitung einer
Gerichtsbarkeit zum Schutz von Konzern-Investitionen. Zu einer
Protestdemonstration am morgigen Samstag werden in Hannover mehrere
zehntausend Teilnehmer erwartet.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59351
(...)
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