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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-04-26 1:02 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 26.04.2016 - Europas Rechtswende
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 26.04.2016 - Europas Rechtswende
WIEN/BERLIN/PARIS (Eigener Bericht) - Die "Alternative für
Deutschland" (AfD) bejubelt den Sieg des FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer
in der ersten Runde der Bundespräsidentenwahl in Österreich. Die
FPÖ habe ein "deutliches Zeichen" gesetzt, lobt
AfD-Bundesvorstandsmitglied André Poggenburg. Die AfD baut ihre
Zusammenarbeit mit der österreichischen Rechtspartei seit kurzem
systematisch aus und bereitet zudem eine Kooperation mit dem
französischen Front National (FN) vor; der Beitritt des
AfD-Europaabgeordneten Marcus Pretzell zur Fraktion "Europe of Nations
and Freedom" (ENF), der FPÖ und FN angehören, gilt als möglich. Die
AfD könnte damit ein Bündnis mit Parteien der äußersten Rechten
anbahnen, die in ihren Ländern jeweils zu den erfolgreichsten
politischen Formationen zählen. Die Mehrzahl von ihnen ist
strukturell nach Deutschland orientiert; der Präsidentschaftskandidat
der deutschnational grundierten FPÖ, Hofer, gehört neben seiner
Partei einer Burschenschaft an, die sich zur "deutsche[n]
Kulturgemeinschaft" bekennt und in einer Publikation die Auffassung
verbreitet, "die geschichtswidrige Fiktion einer 'österreichischen
Nation'" sei abzulehnen. FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky
äußert, ungeachtet der aktuellen Erfolge seiner Partei müsse "die
tatsächliche politische Wende" auf dem Kontinent von Deutschland und
der AfD ausgehen.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59353
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-04-26 1:02 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 26.04.2016 - Europas Rechtswende
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 26.04.2016 - Europas Rechtswende
WIEN/BERLIN/PARIS (Eigener Bericht) - Die "Alternative für
Deutschland" (AfD) bejubelt den Sieg des FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer
in der ersten Runde der Bundespräsidentenwahl in Österreich. Die
FPÖ habe ein "deutliches Zeichen" gesetzt, lobt
AfD-Bundesvorstandsmitglied André Poggenburg. Die AfD baut ihre
Zusammenarbeit mit der österreichischen Rechtspartei seit kurzem
systematisch aus und bereitet zudem eine Kooperation mit dem
französischen Front National (FN) vor; der Beitritt des
AfD-Europaabgeordneten Marcus Pretzell zur Fraktion "Europe of Nations
and Freedom" (ENF), der FPÖ und FN angehören, gilt als möglich. Die
AfD könnte damit ein Bündnis mit Parteien der äußersten Rechten
anbahnen, die in ihren Ländern jeweils zu den erfolgreichsten
politischen Formationen zählen. Die Mehrzahl von ihnen ist
strukturell nach Deutschland orientiert; der Präsidentschaftskandidat
der deutschnational grundierten FPÖ, Hofer, gehört neben seiner
Partei einer Burschenschaft an, die sich zur "deutsche[n]
Kulturgemeinschaft" bekennt und in einer Publikation die Auffassung
verbreitet, "die geschichtswidrige Fiktion einer 'österreichischen
Nation'" sei abzulehnen. FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky
äußert, ungeachtet der aktuellen Erfolge seiner Partei müsse "die
tatsächliche politische Wende" auf dem Kontinent von Deutschland und
der AfD ausgehen.
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