niedziela, 24 kwietnia 2016

Fwd: Newsletter vom 25.04.2016 - Von Mittel und Zweck (Obama in Deutschland)

RESPEKT!

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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-04-24 21:08 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 25.04.2016 - Von Mittel und Zweck (Obama in Deutschland)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 25.04.2016 - Von Mittel und Zweck

BERLIN/WASHINGTON (Eigener Bericht) - Zum Deutschland-Besuch von
US-Präsident Barack Obama fordert Berlin ein ebenbürtiges
Führungsbündnis mit Washington ein. Die Bundesrepublik könne "in
vielen Bereichen" mit den Vereinigten Staaten "sehr gut mithalten",
erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Wochenende. Bereits zuvor
hatte der Bundestag verlangt, die Bundesregierung solle den USA
künftig "auf Augenhöhe" begegnen. Die transatlantische Kooperation
sei wichtig, um "eine neue globale Ordnung" zu schaffen, heißt es in
einer Erklärung, die eine hochrangig besetzte
deutsch-US-amerikanische "Task Force" schon im vergangenen Jahr
erarbeitete. Involviert waren Journalistinnen zweier überregionaler
liberaler Tageszeitungen. Während Berlin und Washington den Ausbau
der Zusammenarbeit, die eine Zeitlang vom Konflikt um die Mittelost-
und die Russland-Politik spürbar beeinträchtigt war, wieder zu
forcieren suchen, warnen Regierungsberater, es sei riskant, allzu
stark auf das transatlantische Bündnis zu setzen. Einerseits sei die
US-Wirtschaft keinesfalls vor Einbrüchen gefeit, die sich auch auf
deutsche Exporteure und Investoren auswirken würden; andererseits
bestünden in den USA massive innere Spannungen, die eskalieren
könnten. Es sei vorteilhaft, auch im Bündnis mit Washington strikt
die Eigenständigkeit zu wahren.

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http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59352






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