---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-05-19 20:46 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 20.05.2014 - Von Linealstaaten und pazifistischem Mehltau (Neues PR-Projekt des Auswärtigen Amts)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 20.05.2014 - Von Linealstaaten und pazifistischem
Mehltau
BERLIN (Eigener Bericht) - Deutsche Außenpolitik-Experten plädieren in
einem PR-Projekt des Auswärtigen Amts für eine "neue
Abschreckungspolitik gegenüber Russland" und sagen dem
"Vielvölkerstaat" wegen separatistischer Bestrebungen in einigen
Regionen eine "Zerreißprobe" voraus. Auch "Kunst-Staaten" wie Mali
seien "nicht stabilisierbar"; sie sollten deshalb "gesprengt" werden,
schreibt ein emeritierter Professor der Münchner
Bundeswehr-Universität in einem Beitrag für "Review 2014". Das
Projekt, das am heutigen Dienstag mit einer Diskussionsveranstaltung
eingeleitet wird, zielt erklärtermaßen darauf ab, die öffentliche
Debatte über die Berliner Außenpolitik zu intensivieren. Hintergrund
ist die im Herbst gestartete, durch den Machtkampf um die Ukraine ins
mediale Abseits geratene weltpolitische Offensive Berlins, die eine
globale "Führung" Deutschlands und der deutsch dominierten EU
anvisiert. Die Offensive wurde vor allem im Umfeld der Münchner
Sicherheitskonferenz lanciert. In weiteren Debattenbeiträgen für
"Review 2014" heißt es etwa, in Deutschland sei "eine pazifistische
Ideologisierung" festzustellen, die sich "wie Mehltau über die
außenpolitische Handlungsfähigkeit" der Bundesrepublik lege. Darüber,
dass Deutschland "in Europa führen" müsse, herrscht bei dem Projekt
weitgehend Einigkeit.
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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-05-19 20:46 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 20.05.2014 - Von Linealstaaten und pazifistischem Mehltau (Neues PR-Projekt des Auswärtigen Amts)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 20.05.2014 - Von Linealstaaten und pazifistischem
Mehltau
BERLIN (Eigener Bericht) - Deutsche Außenpolitik-Experten plädieren in
einem PR-Projekt des Auswärtigen Amts für eine "neue
Abschreckungspolitik gegenüber Russland" und sagen dem
"Vielvölkerstaat" wegen separatistischer Bestrebungen in einigen
Regionen eine "Zerreißprobe" voraus. Auch "Kunst-Staaten" wie Mali
seien "nicht stabilisierbar"; sie sollten deshalb "gesprengt" werden,
schreibt ein emeritierter Professor der Münchner
Bundeswehr-Universität in einem Beitrag für "Review 2014". Das
Projekt, das am heutigen Dienstag mit einer Diskussionsveranstaltung
eingeleitet wird, zielt erklärtermaßen darauf ab, die öffentliche
Debatte über die Berliner Außenpolitik zu intensivieren. Hintergrund
ist die im Herbst gestartete, durch den Machtkampf um die Ukraine ins
mediale Abseits geratene weltpolitische Offensive Berlins, die eine
globale "Führung" Deutschlands und der deutsch dominierten EU
anvisiert. Die Offensive wurde vor allem im Umfeld der Münchner
Sicherheitskonferenz lanciert. In weiteren Debattenbeiträgen für
"Review 2014" heißt es etwa, in Deutschland sei "eine pazifistische
Ideologisierung" festzustellen, die sich "wie Mehltau über die
außenpolitische Handlungsfähigkeit" der Bundesrepublik lege. Darüber,
dass Deutschland "in Europa führen" müsse, herrscht bei dem Projekt
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