Was Sie nicht verpassen sollten: die wichtigsten Themen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von morgen – ab jetzt im E-Paper. Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Weite Teile der deutschen Groß- und Mittelstädte lagen in Ruinen. Die Menschen mussten versuchen, in den Schutthalden zu überleben und sich eine neue Existenz aufzubauen. Die alliierten Bomberflotten hatten die deutschen Städte systematisch angegriffen. Damit hatten sie nur ein Ziel, schreibt Oliver Kühn: Die Moral der Bevölkerung zu brechen. Und auch siebzig Jahre danach bleibt die Vergangenheitsbewältigung eine Mammutaufgabe. Zehntausende Blindgänger liegen noch unentdeckt im Erdreich. Korrespondent Reiner Burger hat den Einsatzleiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Rheinland begleitet. Günther Uecker ist einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart und auf der Ostsee-Halbinsel Wustrow aufgewachsen. 1949 evakuierte die russische Armee seinen Heimatort. Mit Rose-Maria Gropp und Jürgen Kaube sprach er darüber, wie er den Krieg erlebt hat und was diese Erfahrungen aus ihm gemacht haben. Der Flughafen von Kathmandu hat nur eine Landebahn. Normalerweise laden die Arbeiter dort die Rucksäcke von Bergtouristen aus. Nach dem katastrophalen Erdbeben sind sie für tonnenweise Hilfsgüter zuständig. Die Kontrollen funktionieren, die Logistik nur bedingt, berichtet Wirtschaftskorrespondent Christoph Hein in seiner Reportage. Jetzt hilft die Deutsche Post DHL. Denn Nepal braucht Deutschland. Der Donnerstag ist ein Tag der schlechten Nachrichten gewesen: Siemens muss Arbeitsplätze abbauen, weil niemand mehr große Gasturbinen will. Eon möchte nicht mehr mit Kohle-, Gas- und Atomstrom handeln - und spaltet den Konzern. Die Energiewende ist gescheitert, schreiben Heike Göbel und Carsten Knop. Kimi Räikkönen galt mal wieder als Auslaufmodell unter den Formel-1-Piloten. Doch plötzlich heißt es nicht nur bei Ferrari, dass der Finne wieder ein Siegfahrer sei. Wie das möglich ist, beschreibt Michael Wittershagen von der Rennstrecke in Barcelona, wo sich die Fahrer auf den Grand Prix am Sonntag vorbereiten. An diesem Freitag veröffentlicht der Landessportbund Thüringen eine Presseerklärung zum Fall Rolf Beilschmidt: Der Geschäftsführer des LSB wird wohl in Amt und Würden bleiben - trotz Vergangenheit als Stasi-Zuträger. Wie ist das möglich? Anne Armbrecht und Thomas Purschke berichten. Einen interessanten Leseabend mit dem E-Paper der „Zeitung von morgen" wünscht Ihre Frankfurter Allgemeine Zeitung. |
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