Was Sie nicht verpassen sollten: die wichtigsten Themen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von morgen – ab jetzt im E-Paper. An diesem Donnerstag wählt Großbritannien ein neues Parlament – und damit möglicherweise einen neuen Premierminister. Während Amtsinhaber David Cameron für den Aufschwung steht, verkörpert sein Kontrahent Ed Miliband den Kampf für mehr Gerechtigkeit. Wie Jochen Buchsteiner berichtet, stimmen die Briten aber auch über vieles ab, das im Wahlkampf gar nicht vorkam. Und Marcus Theurer beschreibt in seinem Beitrag „Bye bye Thatcher" , dass viele Briten den von der früheren Premierministerin gepredigten Glauben an den Markt längst verloren haben. In den Vereinigten Staaten gibt sich die Marihuana-Industrie nach der Legalisierung der Droge in Colorado und anderen Bundesstaaten einen seriöseren Anstrich. Aber das Geschäft hat weiter seine ganz besonderen Eigenheiten – und ist nur fast eine ganz normale Branche, wie Roland Lindner in Denver herausgefunden hat. Am 8. Mai jährt sich zum siebzigsten Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Der russische Staatspräsident Wladimir Putin berichtet in einem Gastbeitrag im Feuilleton, wie sein Vater den Kampf an der Ostfront nur knapp überlebte. Fünf seiner sechs Brüder fielen dem Krieg zum Opfer. Dass seine Mutter die Deutschen trotzdem nicht hasste, kann Putin bis heute nicht ganz verstehen. Am Montag wird im Europäischen Parlament über eine EU-Bürgerinitiative debattiert, deren Ziel der Ausstieg Europas aus jeder tierexperimentellen Forschung ist. In einem Offenen Brief in der F.A.Z. halten Wissenschaftler, unter ihnen 16 Nobelpreisträger, dagegen: Solange keine alternativen Modelle zur Forschung gefunden seien, führe kein Weg an Tierversuchen vorbei. Wenige Tage vor dem Start des traditionsreichen Radrennens Giro d'Italia sorgt eine Doping-Reportage des Fernsehsenders France 2 für Aufregung – und weckt einen schlimmen Verdacht: Sind die aktuellen Doping-Tests bei kleinen, aber wirksamen Dosierungen unbrauchbar? Die Welt-Anti-Doping-Agentur distanziert sich von dem Bericht. Einen interessanten Leseabend mit dem E-Paper der „Zeitung von morgen" wünscht Ihre Frankfurter Allgemeine Zeitung. |
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