niedziela, 21 czerwca 2015

Fwd: ots: Zwei Drittel aller Kinder haben gelegentlich ...


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  "ABDA-Präsident Friedemann Schmidt: "Die meisten Eltern warten erst
einmal ab, ob sich die Beschwerden von selbst bessern oder versuchen,
ihrem Kind mit Hausmitteln zu helfen. Wenn das nicht ausreicht, gibt
es auch für Kinder gut verträgliche rezeptfreie Medikamente. Die
Apothekerinnen und Apotheker übernehmen deshalb bei der Beratung der
Eltern viel Verantwortung." Jedes zehnte Kind mit Magenschmerzen
erhält rezeptfreie Medikamente ohne vorherigen Arztbesuch. Bei
anderen Verdauungsbeschwerden ist die Selbstmedikation etwas häufiger
(Durchfall: 13 %, Verstopfung: 11 % der Kinder)." So

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From: ots.e-mail <ots.e-mail@presseportal.de>
Date: 2015-06-19 9:03 GMT+02:00
Subject: ots: Zwei Drittel aller Kinder haben gelegentlich ...
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Zwei Drittel aller Kinder haben gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden
(FOTO)

   Berlin (ots) -

   - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
     abrufbar unter http://www.presseportal.de/pm/7002/3050908 -

   Übelkeit, Durchfall und Magenschmerzen sind die häufigsten
Verdauungsprobleme, unter denen Kinder leiden. Zu diesem Ergebnis
kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens forsa im
Auftrag der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
Befragt wurden 460 Eltern von Kindern unter 12 Jahren zu Beschwerden
im Lauf des vergangenen Jahres. Nur ein Drittel aller Kinder (36 %)
hatte laut Wissen der Eltern keine Verdauungsprobleme. Hingegen litt
fast jedes zweite Kind (44 %, Mehrfachnennung) gelegentlich an
Übelkeit oder Erbrechen inklusive Reiseübelkeit. Vier von zehn
Kindern hatten Durchfall, zwei von zehn Magenschmerzen.

   ABDA-Präsident Friedemann Schmidt: "Die meisten Eltern warten erst
einmal ab, ob sich die Beschwerden von selbst bessern oder versuchen,
ihrem Kind mit Hausmitteln zu helfen. Wenn das nicht ausreicht, gibt
es auch für Kinder gut verträgliche rezeptfreie Medikamente. Die
Apothekerinnen und Apotheker übernehmen deshalb bei der Beratung der
Eltern viel Verantwortung." Jedes zehnte Kind mit Magenschmerzen
erhält rezeptfreie Medikamente ohne vorherigen Arztbesuch. Bei
anderen Verdauungsbeschwerden ist die Selbstmedikation etwas häufiger
(Durchfall: 13 %, Verstopfung: 11 % der Kinder).

   Ob ein Verdauungsproblem in der Selbstmedikation behandelt werden
sollte oder ob ein Arztbesuch empfehlenswert ist, hängt auch vom
Alter des Kindes ab. Durchfall sollte bei Kindern bis 2 Jahren immer
ärztlich behandelt werden, denn er kann leicht zu einer Austrocknung
führen. Diese zeigt sich bei Kindern z.B. durch Teilnahmslosigkeit
oder eingefallene Wangen und Augen. Deshalb ist es wichtig, Kindern
bei Durchfall eine Elektrolytlösung zu geben. Das Hausmittel 'Cola
mit Salzstangen' ist dafür aber ungeeignet: Es enthält zu viel
Zucker, wichtige Salze wie Kalium fehlen hingegen.

   Auch für die Selbstmedikation anderer Magen-Darm-Beschwerden
gelten Altersgrenzen: Wenn ein Kind unter sieben Jahren Sodbrennen
oder Magenschmerzen hat, ist eine Selbstmedikation ohne vorherigen
Arztbesuch nicht empfehlenswert. Bei Verstopfung liegt die Grenze bei
sechs Jahren.

   Weitere Informationen unter www.abda.de und
www.wir-sind-ihre-apotheken.de

OTS:              ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
newsroom:         http://www.presseportal.de/nr/7002
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Pressekontakt:
Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, Tel. 030 40004-132, presse@abda.de
Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin, Tel. 030 40004-134,
u.sellerberg@abda.de


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