RESPEKT
---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-11-05 18:33 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 06.11.2015 - Gegen Terror und Migration (Deutscher UN-Sondergesandter für Libyen, NATO will Berater nach Tripolis entsenden)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 06.11.2015 - Gegen Terror und Migration
BERLIN/TRIPOLIS (Eigener Bericht) - Ein deutscher Diplomat wird
Sondergesandter der UNO für Libyen. Gleichzeitig stellt die NATO die
Entsendung von Militärberatern nach Tripolis in Aussicht. Hintergrund
sind die Bemühungen um die Bildung einer Regierung der Nationalen
Einheit in dem kriegszerstörten Land, dessen staatliche Strukturen
nach dem NATO-Bombenkrieg von 2011 komplett zerfallen sind. Westliche
Interessen werden davon tangiert, weil sich zum einen auf libyschem
Territorium jihadistische Terrorstrukturen etabliert haben, die jetzt
auch westliche Ziele bedrohen. Zum anderen findet sich in Libyen heute
kein Verbündeter mehr für die von Berlin und Brüssel verlangte Abwehr
unerwünschter Migration. Selbst die Pläne, Bootsflüchtlinge im Rahmen
der EU-Militäroperationen im Mittelmeer bereits auf libyschem
Territorium zu stoppen, sind deshalb in Gefahr. Dies sei der Grund
dafür gewesen, dass sich EU-Staaten zuletzt um ein Friedensabkommen im
libyschen Bürgerkrieg bemüht hätten, heißt es in einer Analyse der
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Im Anschluss an umfangreiche
Vermittlungsbemühungen Berlins wird nun mit Martin Kobler ein
deutscher Spitzendiplomat die Führung der UN-Mission in Libyen
übernehmen. Auch die NATO streckt erneut ihre Fühler aus.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59243
(....)
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-11-05 18:33 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 06.11.2015 - Gegen Terror und Migration (Deutscher UN-Sondergesandter für Libyen, NATO will Berater nach Tripolis entsenden)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 06.11.2015 - Gegen Terror und Migration
BERLIN/TRIPOLIS (Eigener Bericht) - Ein deutscher Diplomat wird
Sondergesandter der UNO für Libyen. Gleichzeitig stellt die NATO die
Entsendung von Militärberatern nach Tripolis in Aussicht. Hintergrund
sind die Bemühungen um die Bildung einer Regierung der Nationalen
Einheit in dem kriegszerstörten Land, dessen staatliche Strukturen
nach dem NATO-Bombenkrieg von 2011 komplett zerfallen sind. Westliche
Interessen werden davon tangiert, weil sich zum einen auf libyschem
Territorium jihadistische Terrorstrukturen etabliert haben, die jetzt
auch westliche Ziele bedrohen. Zum anderen findet sich in Libyen heute
kein Verbündeter mehr für die von Berlin und Brüssel verlangte Abwehr
unerwünschter Migration. Selbst die Pläne, Bootsflüchtlinge im Rahmen
der EU-Militäroperationen im Mittelmeer bereits auf libyschem
Territorium zu stoppen, sind deshalb in Gefahr. Dies sei der Grund
dafür gewesen, dass sich EU-Staaten zuletzt um ein Friedensabkommen im
libyschen Bürgerkrieg bemüht hätten, heißt es in einer Analyse der
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Im Anschluss an umfangreiche
Vermittlungsbemühungen Berlins wird nun mit Martin Kobler ein
deutscher Spitzendiplomat die Führung der UN-Mission in Libyen
übernehmen. Auch die NATO streckt erneut ihre Fühler aus.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59243
(....)
Brak komentarzy:
Prześlij komentarz