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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign- policy.com>
Date: 2016-08-21 23:55 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 22.08.2016 - Konfrontation als Ziel (Deutsche Debatte über russische Außenpolitik)
To: pascal.alter@gmail.com
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-
Date: 2016-08-21 23:55 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 22.08.2016 - Konfrontation als Ziel (Deutsche Debatte über russische Außenpolitik)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 22.08.2016 - Konfrontation als Ziel
BERLIN/MOSKAU (Eigener Bericht) - Vor der russischen Duma-Wahl
diskutiert das außenpolitische Establishment der Bundesrepublik über
die künftige Außenpolitik Russlands und über die angemessenen
westlichen Reaktionen. Hintergrund ist die Beobachtung, dass die
außenpolitischen Analyseapparate das russische Vorgehen sowohl im
Ukraine-Konflikt als auch im Syrien-Krieg nicht vorausgesehen haben,
wie die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in einer aktuellen
Studie konstatiert. Die Ursachenanalyse der SWP bietet Hinweise, dass
Politiker und Experten eigenen Propaganda-Behauptungen aufgesessen
sind und durch "schablonenhafte" Interpretationen "blind" für die
tatsächliche Entwicklung wurden. Wie es in einem Diskussionsbeitrag
heißt, den ein namhafter russischer Experte verfasst hat, sei davon
auszugehen, dass Moskau, aber auch die westlichen Mächte vorläufig
die außenpolitische Konfrontationspolitik weiterführen würden; dies
entspreche ihren Interessen: Beide Seiten würden damit versuchen,
ihre Bündnisse und ihr immer stärker gespaltenes Inneres zu
konsolidieren. Im Westen belege das die gebetsmühlenartige
"Erwähnung von Putin in den Kampagnen und Wahlkämpfen der 'Parteien
des Establishments'".
mehr
BERLIN/MOSKAU (Eigener Bericht) - Vor der russischen Duma-Wahl
diskutiert das außenpolitische Establishment der Bundesrepublik über
die künftige Außenpolitik Russlands und über die angemessenen
westlichen Reaktionen. Hintergrund ist die Beobachtung, dass die
außenpolitischen Analyseapparate das russische Vorgehen sowohl im
Ukraine-Konflikt als auch im Syrien-Krieg nicht vorausgesehen haben,
wie die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in einer aktuellen
Studie konstatiert. Die Ursachenanalyse der SWP bietet Hinweise, dass
Politiker und Experten eigenen Propaganda-Behauptungen aufgesessen
sind und durch "schablonenhafte" Interpretationen "blind" für die
tatsächliche Entwicklung wurden. Wie es in einem Diskussionsbeitrag
heißt, den ein namhafter russischer Experte verfasst hat, sei davon
auszugehen, dass Moskau, aber auch die westlichen Mächte vorläufig
die außenpolitische Konfrontationspolitik weiterführen würden; dies
entspreche ihren Interessen: Beide Seiten würden damit versuchen,
ihre Bündnisse und ihr immer stärker gespaltenes Inneres zu
konsolidieren. Im Westen belege das die gebetsmühlenartige
"Erwähnung von Putin in den Kampagnen und Wahlkämpfen der 'Parteien
des Establishments'".
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