wtorek, 23 lipca 2013

Fwd: Goldene Zeiten für Nerz-Züchter / Türken und Kurden im Gezi-Park / Chris Froome



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From: NZZ am Morgen <noreply@nzz.ch>
Date: 2013/7/23
Subject: Goldene Zeiten für Nerz-Züchter / Türken und Kurden im Gezi-Park / Chris Froome
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>


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Anja Grünenfelder
Liebe NZZ-Leserin, lieber NZZ-Leser,

die Nerzindustrie in Dänemark boomt. In der Juni-Auktion der Kopenhagen Fur – der weltgrössten Nerz-Auktion – ist der Durchschnittspreis erneut um 6% angestiegen. Abnehmer sind vor allem Russland und China. «Während vor zehn Jahren bloss 50 chinesische Händler nach Kopenhagen reisten, stellen sie jetzt die Mehrheit der 850 Käufer», schreibt Kollegin Ingrid Meissl Årebo. Pelz gilt in den beiden Ländern als Luxussymbol und gehört seit Generationen zur traditionellen Garderobe. Slogans aus den frühen neunziger Jahren wie «lieber nackt als im Pelz» scheinen auch auf den Laufstegen dieser Welt in Vergessenheit geraten zu sein. Zwei von drei Designern verarbeiten in ihren Kreationen wieder Felle. In Dänemark hört man fast nur lobende Worte für die wirtschaftlich bedeutende Branche.


Auch im Istanbuler Gezi-Park will keine Ruhe einkehren. Immerhin haben türkische und kurdische Nationalisten statt aufeinander einzuprügeln für einmal das Gespräch gesucht. Das sage viel aus über den Geist der Gezi-Bewegung, schreibt Korrespondentin Inga Rogg. Erdogan hat die Türkei mit seiner ständigen Hetze gegen die Gezi-Bewegung enorm polarisiert. Im Kurdenkonflikt indes spielt der türkische Ministerpräsident auf Zeit – nach dem langen Krieg sitzt das Misstrauen auf beiden Seiten tief.


Chris Froome, der britische Tour-de-France-Sieger, hat in Kenya gelernt, Velo zu fahren. Der damals Zwölfjährige wurde von seiner Mutter der Trainingsgruppe Safari Simbas anvertraut, weil er ihrer Meinung nach zu viel Energie hatte. «Die alleinerziehende Mutter arbeitete in der Stadt und konnte nicht ständig auf den Jüngling aufpassen, der nur eines im Sinn hatte, wenn er aus der Schule nach Hause kam: Velo fahren», berichtet einer seiner Teamkollegen. Unser Afrika-Korrespondent Markus M. Haefliger hat die Trainingsgruppe in Nairobi besucht.

 

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!


Anja Grünenfelder
Stv. Nachrichtenchefin / Teamleiterin Nachrichtenredaktion
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