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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-03-02 20:07 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 03.03.2014 - Der Krim-Konflikt
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 03.03.2014 - Der Krim-Konflikt
KIEW/BERLIN (Eigener Bericht) - Die deutsche Kriegsmarine entsendet
parallel zur Eskalation der Krise um die Krim ein Spionageschiff in
Richtung Mittelmeer. Berichten zufolge hat die "Alster", die bereits
das syrische Kriegsgebiet ausspionierte, ihren Heimathafen verlassen;
ob sie ihre Fahrt durch das Mittelmeer weiter ins Schwarze Meer
fortsetzen wird, hält die Bundeswehr geheim. Mit den
Auseinandersetzungen um die Krim erreicht der Machtkampf um die
Ukraine ein Gebiet von immenser geostrategischer Bedeutung für Moskau.
Auf der Halbinsel ist die russische Schwarzmeerflotte stationiert; die
Krim gilt dabei als "Sprungbrett ins Mittelmeer", wo Russland seit
2013 wieder stärkere Aktivitäten entfalten und ein Gegengewicht zu den
USA bilden will. Die prowestliche Umsturzregierung in Kiew könne das
Stationierungsabkommen kündigen und damit der russischen Stellung eine
zentrale Grundlage entziehen, ist zu hören. Moskau hat ohnehin seit
dem Kollaps der Sowjetunion 1991 ansehen müssen, wie die NATO ihre
Stellung im Schwarzen Meer immer stärker ausgebaut hat - auf russische
Kosten und unter Beteiligung der Bundeswehr. Die geostrategische
Bedeutung der Krim erklärt, wieso die Bundesrepublik - anders als etwa
im Falle des ehemaligen Jugoslawien - versucht, die Abspaltung der
Halbinsel und ihre politische Annäherung an Russland mit allen Mitteln
zu verhindern.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58811
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-03-02 20:07 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 03.03.2014 - Der Krim-Konflikt
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 03.03.2014 - Der Krim-Konflikt
KIEW/BERLIN (Eigener Bericht) - Die deutsche Kriegsmarine entsendet
parallel zur Eskalation der Krise um die Krim ein Spionageschiff in
Richtung Mittelmeer. Berichten zufolge hat die "Alster", die bereits
das syrische Kriegsgebiet ausspionierte, ihren Heimathafen verlassen;
ob sie ihre Fahrt durch das Mittelmeer weiter ins Schwarze Meer
fortsetzen wird, hält die Bundeswehr geheim. Mit den
Auseinandersetzungen um die Krim erreicht der Machtkampf um die
Ukraine ein Gebiet von immenser geostrategischer Bedeutung für Moskau.
Auf der Halbinsel ist die russische Schwarzmeerflotte stationiert; die
Krim gilt dabei als "Sprungbrett ins Mittelmeer", wo Russland seit
2013 wieder stärkere Aktivitäten entfalten und ein Gegengewicht zu den
USA bilden will. Die prowestliche Umsturzregierung in Kiew könne das
Stationierungsabkommen kündigen und damit der russischen Stellung eine
zentrale Grundlage entziehen, ist zu hören. Moskau hat ohnehin seit
dem Kollaps der Sowjetunion 1991 ansehen müssen, wie die NATO ihre
Stellung im Schwarzen Meer immer stärker ausgebaut hat - auf russische
Kosten und unter Beteiligung der Bundeswehr. Die geostrategische
Bedeutung der Krim erklärt, wieso die Bundesrepublik - anders als etwa
im Falle des ehemaligen Jugoslawien - versucht, die Abspaltung der
Halbinsel und ihre politische Annäherung an Russland mit allen Mitteln
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