Was Sie nicht verpassen sollten: die wichtigsten Themen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von morgen – ab jetzt im E-Paper. Tschetscheniens Führer Ramsan Kadyrow präsentiert sich als die Geheimwaffe von Russlands Präsident Putin und geht hart gegen echte und vermeintliche Feinde vor. Wie F.A.Z.-Korrespondent Friedrich Schmidt erfahren hat, gehören dazu auch Mitarbeiter von Nicht-Regierungs-Organisationen, die sich gegen Folter und Misshandlungen – nicht nur – in der russischen Teilrepublik wenden. Während die Euro-Staaten Druck auf Griechenland machen, damit das Land seine Reformen angeht, lässt die Europäische Kommission das überhöhte Staatsdefizit Frankreichs vollkommen ungesühnt. Davon wurden sogar viele Beamte in der EU-Verwaltung überrascht. Unsere Korrespondenten Hendrik Kafsack und Werner Mussler zeichnen die Geschichte einer unerwarteten Entscheidung nach. Gute Nachrichten kommen aus den übrigen Euroländern: Nach einigen Krisenjahren scheint sich die Konjunktur dort nach und nach aufzuhellen. Dabei startet die Europäische Zentralbank gerade mit einem milliardenschweren Anleihen-Kaufprogramm, um die Konjunktur zu stärken. Vielleicht kommt die Notenbank zu spät. Die Universität Freiburg will den Lehrstuhl, den einmal Martin Heidegger innehatte, zur Juniorprofessur umwidmen. Dass man sich von Heidegger, dessen Antisemitismus zuletzt immer deutlicher wurde, distanzieren möchte, mag noch verständlich sein. Eindeutig vergeht man sich damit aber an Heideggers berühmten Vorgänger Edmund Husserl, urteilt F.A.Z.-Mitherausgeber Jürgen Kaube. Während sich in Berlin Masern mit ungeahnter Geschwindigkeit verbreiten, wird aus den ostdeutschen Ländern kaum ein Fall gemeldet. Der Grund: Hier wirkt die Impfpflicht aus DDR-Zeiten bis heute nach. Die Ärzte kamen zum Impfen in Krippen, Kindergärten und Schulen. Auch an dieser Front wurde der Klassenkampf geführt, wie Frank Pergande schreibt. Die Journalistin Solmaz Sharif gibt ein Digital-Magazin über muslimische Sportlerinnen heraus. Es ist ein Auge für alle, die nicht zusehen dürfen. Im Interview mit Christoph Becker spricht sie über Unterdrückung, Gleichberechtigung, Heldinnen – und liefert spannende Einblicke in eine ferne Sportwelt. Einen interessanten Leseabend mit dem E-Paper der „Zeitung von morgen" wünscht Ihre Frankfurter Allgemeine Zeitung. |
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