Was Sie nicht verpassen sollten: die wichtigsten Themen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von morgen – ab jetzt im E-Paper. Das Mittelmeer ist zum Massengrab für Flüchtlinge geworden. Die Ausländerfeinde haben an Zulauf und vor allem an Aufmerksamkeit gewonnen. Doch niemand sollte glauben, dass die Mehrheit der Deutschen noch länger zusehen will, wie mit den Flüchtlingen die europäische Idee in den Fluten versinkt, schreibt der Schriftsteller und Orientalist Navid Kermani im Feuilleton. Für die Politikredaktion hingegen berichtet Frank Pergande über die Not der Seeleute und der Reeder, deren Handelsschiffe sich seit Monaten an der Flüchtlingsrettung beteiligen. Wirtschaftsredakteur Johannes Pennekamp beschreibt einen Grundsatzstreit: Die Förderbank KfW gibt den Entwicklungsländern so viel Geld wie nie – doch helfen die Milliarden überhaupt, um Afrika voranzubringen und die Flüchtlingsströme einzudämmen? Befürworter des Freihandelsabkommens mit den Vereinigten Staaten – Angela Merkel, die Europäische Kommission und die Repräsentanten der Wirtschaft – haben vor dem negativen Meinungsklima gegenüber TTIP lange die Augen verschlossen . Sie müssen nun alles tun, um die Deutungshoheit über das EU-Abkommen zurückzugewinnen, wie Hendrik Kafsack in seinem Leitartikel anführt. Früher heulten in Deutschland regelmäßig die Sirenen – als Übung für den dritten Weltkrieg. Seit Nato und Verteidigungsministerium wieder über die militärische Abschreckung gegenüber Russland nachdenken, überlegen Beamte der Zivilschutzbehörden, was die Spannungen für ihre Arbeit bedeuten. F.A.Z.-Korrespondent Claus Peter Müller hat unterirdische Bunkeranlagen besucht, die noch heute für den Ernstfall bereitstehen. An diesem Mittwoch könnte die Entscheidung über die Deutsche Eishockey-Meisterschaft fallen. Den Adlern Mannheim fehlt gegen Ingolstadt nur noch ein einziger Sieg zum Titel – dank einer überraschenden Personalentscheidung. Wie der 37-jährige Jochen Hecht Mannheim auf Meisterkurs bringt, berichtet Marc Heinrich. Einen interessanten Leseabend mit dem E-Paper der „Zeitung von morgen" wünscht Ihre Frankfurter Allgemeine Zeitung. |
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