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Thomas Stamm |
Tagesleiter / Leitender Redaktor Mobile und Apps |
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Liebe NZZ-Leserin, lieber NZZ-Leser |
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Wenn sogar polnische Immigranten den Brexit befürworten, muss etwas schiefgelaufen sein, meint Markus M. Haefliger. In der englischen Gemüsekammer Lincolnshire ist er den Ursachen nachgegangen und hat mit Boston eine Stadt gefunden, die sich anscheinend zu schnell verändert hat. Die national-konservative Ukip ist darum auf dem Vormarsch und der Brexit populär.
Die Nebenwirkungen einer «splendid isolation» bringen Englands Kulturschaffende in die Debatte um das Verhältnis zu Europa. Marion Löhndorf zeigt die Argumente und Fördertöpfe und hält fest: «Niemand ist eine Insel.» |
Was heute wichtig ist |
Mindestens 700 Flüchtlinge sind vergangene Woche im Mittelmeer ertrunken. 14'000 Personen wurden gerettet und nach Italien gebracht. Am Donnerstag ereignete sich das dritte Bootsunglück innerhalb weniger Tage, bei dem ein Schiff mit 600 Personen kenterte.
Nach schweren Unwettern sind in Baden-Württemberg drei Personen ums Leben gekommen. Besonders stark von Regenfällen und Hochwasser betroffen ist der Osten des süddeutschen Bundeslandes. Dort wurden in der Nacht zum Montag Anwohner evakuiert, deren Häuser einsturzgefährdet oder zerstört sind.
Der Verhandlungsführer der syrischen Opposition wirft das Handtuch. Mohammed Allush zieht sich aus Protest gegen die erfolglosen Friedensgespräche in Genf zurück. Es sei bis jetzt nicht gelungen einen politischen Wandel in Syrien ohne Präsident Bashar al-Asad einzuläuten, teilte Allush in einer Stellungnahme mit.
Der FC Zürich ist Cup-Sieger. Die Zürcher gewinnen gegen den FC Lugano 1:0 und sind damit direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Wie bereits nach dem Abstieg des FCZ aus der Super League kam es zu Ausschreitungen. Vier Polizisten wurden dabei verletzt.
Exit wird urteilsunfähigen Patienten auch künftig keine Suizidhilfe leisten. Die Generalversammlung der Sterbehilfeorganisation hat einen entsprechenden Antrag verworfen. Die in der Schweiz geltende sehr liberale Regelung dürfe nicht gefährdet werden, argumentierte der Exit-Vorstand. |
Was wir im Auge behalten |
Im Kriegsverbrecherprozess gegen Tschads Ex-Diktator Habré wird heute ein Urteil erwartet. Der ehemalige Staatschef soll laut Menschenrechtlern für den Tod von 40'000 Personen verantwortlich sein. Habré regierte von 1982 bis 1990 im zentralafrikanischen Wüstenstaat. Meldung am Nachmittag erwartet
In Bellinzona beginnt der Strafprozess gegen Dieter Behring. Die Bundesanwaltschaft wirft dem Basler Financier vor, Anleger um 800 Millionen Franken gebracht zu haben. Für den Prozess sind fünf Wochen veranschlagt, die Urteilsverkündung wird im Herbst erwartet. |
Auf nzz.ch/briefing halten wir diesen Nachrichtenüberblick von 6 bis 24 Uhr stets aktuell. |
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Der FC Zürich ist Cup-Sieger. Vier Tage nach dem Abstieg tröstet sich der FC Zürich mit dem Cup-Sieg. Das Team von Uli Forte gewinnt gegen Lugano 1:0, das einzige Tor der Partie erzielt Sangoné Sarr. Zum Artikel |
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Warum ein Pub-Millionär den Brexit will. Britische EU-Gegner stimmen am 23. Juni gemeinsam für den EU-Austritt, aber ihre Motive unterscheiden sich. «Little Englanders» stehen libertäre EU-Gegner gegenüber; Tim Martin ist einer von ihnen. Zum Artikel |
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Einen guten Tag bei ebensolcher Lektüre wünscht, |
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Thomas Stamm Tagesleiter / Leitender Redaktor Mobile und Apps |
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