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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-06-02 21:20 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 03.06.2014 - Der Krieg kehrt heim (Deutschland und salafistische Syrien-Veteranen)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 03.06.2014 - Der Krieg kehrt heim
BERLIN/PARIS/BRÜSSEL (Eigener Bericht) - Die Festnahme eines
salafistischen Syrien-Veteranen wegen des Vierfachmordes im Jüdischen
Museum in Brüssel wirft ein neues Schlaglicht auf die Folgen der
westlichen Einmischung im Syrien-Krieg. Wie die französischen Behörden
mitteilen, hat sich der mutmaßliche Brüsseler Attentäter gut ein Jahr
lang im syrischen Kriegsgebiet aufgehalten und sich dort offenkundig
einer salafistischen Miliz angeschlossen, bevor er nach Westeuropa
zurückkehrte, um den Krieg weiterzuführen. Ähnliches befürchten
deutsche Behörden auch von weiteren der zahlreichen westeuropäischen
Salafisten, die in Syrien gegen das Regime von Bashar al Assad
kämpfen. Schon vor Jahren warnten Beobachter, die Unterstützung, die
auch Berlin aus strategischen Gründen den syrischen Aufständischen
zukommen ließ, werde letztlich salafistischen Milizen neuen Einfluss
bringen - zumal zentrale regionale Verbündete des Westens,
insbesondere Saudi-Arabien, gerade diese Milieus bedienten. Solange
die blutigen Taten der islamistischen Milizen sich auf Syrien und
dessen Nachbarländer begrenzen ließen, hatte die Bundesregierung
keinerlei Einwände. Jetzt, da die Entwicklung auf Europa
rückzuschlagen droht, schreiten die Repressionsbehörden ein.
Parallelen zur Entwicklung im Afghanistan der 1980er und 1990er Jahre
und zu den folgenden Rückwirkungen auf den Westen sind unübersehbar.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58881
(......)
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-06-02 21:20 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 03.06.2014 - Der Krieg kehrt heim (Deutschland und salafistische Syrien-Veteranen)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 03.06.2014 - Der Krieg kehrt heim
BERLIN/PARIS/BRÜSSEL (Eigener Bericht) - Die Festnahme eines
salafistischen Syrien-Veteranen wegen des Vierfachmordes im Jüdischen
Museum in Brüssel wirft ein neues Schlaglicht auf die Folgen der
westlichen Einmischung im Syrien-Krieg. Wie die französischen Behörden
mitteilen, hat sich der mutmaßliche Brüsseler Attentäter gut ein Jahr
lang im syrischen Kriegsgebiet aufgehalten und sich dort offenkundig
einer salafistischen Miliz angeschlossen, bevor er nach Westeuropa
zurückkehrte, um den Krieg weiterzuführen. Ähnliches befürchten
deutsche Behörden auch von weiteren der zahlreichen westeuropäischen
Salafisten, die in Syrien gegen das Regime von Bashar al Assad
kämpfen. Schon vor Jahren warnten Beobachter, die Unterstützung, die
auch Berlin aus strategischen Gründen den syrischen Aufständischen
zukommen ließ, werde letztlich salafistischen Milizen neuen Einfluss
bringen - zumal zentrale regionale Verbündete des Westens,
insbesondere Saudi-Arabien, gerade diese Milieus bedienten. Solange
die blutigen Taten der islamistischen Milizen sich auf Syrien und
dessen Nachbarländer begrenzen ließen, hatte die Bundesregierung
keinerlei Einwände. Jetzt, da die Entwicklung auf Europa
rückzuschlagen droht, schreiten die Repressionsbehörden ein.
Parallelen zur Entwicklung im Afghanistan der 1980er und 1990er Jahre
und zu den folgenden Rückwirkungen auf den Westen sind unübersehbar.
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http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58881
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