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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/5/5
Subject: Newsletter vom 06.05.2013 - Am deutschen Wesen (Euro-Krise und deutsche Dominanz)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 06.05.2013 - Am deutschen Wesen
BERLIN (Eigener Bericht) - Eine aktuelle Untersuchung der
Bertelsmann-Stiftung bestätigt den finanziellen Nutzen des Euro für
Deutschland. Der Analyse zufolge kann die Bundesrepublik dank der
EU-Einheitswährung in den nächsten zwölf Jahren einen
volkswirtschaftlichen Profit von rund 1,2 Billionen Euro erwarten, auf
den sie mit der D-Mark verzichten müsste. Insbesondere könne sie
hoffen, im Jahr 2025 ein um bis zu 170 Milliarden Euro höheres
Bruttoinlandsprodukt zu schaffen als ohne die europäische Währung.
Gleichzeitig weisen Kritiker - zum wiederholten Male - darauf hin,
dass der maßgeblich nach deutschen Plänen geformte Euro zwar der
Bundesrepublik Vorteile garantiert, diese aber strukturell nicht auf
alle Länder der Eurozone übertragbar sind. So urteilt der
Wirtschaftswissenschaftler Mark Blyth in der renommierten
US-Fachzeitschrift Foreign Affairs, es sei schlicht unmöglich, dass
alle EU-Staaten das lukrative deutsche Exportmodell nachahmten - es
gebe dann ja nicht genügend Käufer. Scharfe Kritik hat zuletzt auch
der französische Publizist Luc Rosenzweig geäußert. Mit dem
Amtsantritt der rot-grünen Bundesregierung im Jahr 1998 habe die
Bundesrepublik begonnen, ihre Interessen international hart und ohne
Rücksichten durchzusetzen - bis hin zu den aktuellen Spardiktaten,
schreibt Rosenzweig und vergleicht das aktuelle Auftreten Berlins mit
der Machtpolitik des Deutschen Kaiserreichs.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58593
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/5/5
Subject: Newsletter vom 06.05.2013 - Am deutschen Wesen (Euro-Krise und deutsche Dominanz)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 06.05.2013 - Am deutschen Wesen
BERLIN (Eigener Bericht) - Eine aktuelle Untersuchung der
Bertelsmann-Stiftung bestätigt den finanziellen Nutzen des Euro für
Deutschland. Der Analyse zufolge kann die Bundesrepublik dank der
EU-Einheitswährung in den nächsten zwölf Jahren einen
volkswirtschaftlichen Profit von rund 1,2 Billionen Euro erwarten, auf
den sie mit der D-Mark verzichten müsste. Insbesondere könne sie
hoffen, im Jahr 2025 ein um bis zu 170 Milliarden Euro höheres
Bruttoinlandsprodukt zu schaffen als ohne die europäische Währung.
Gleichzeitig weisen Kritiker - zum wiederholten Male - darauf hin,
dass der maßgeblich nach deutschen Plänen geformte Euro zwar der
Bundesrepublik Vorteile garantiert, diese aber strukturell nicht auf
alle Länder der Eurozone übertragbar sind. So urteilt der
Wirtschaftswissenschaftler Mark Blyth in der renommierten
US-Fachzeitschrift Foreign Affairs, es sei schlicht unmöglich, dass
alle EU-Staaten das lukrative deutsche Exportmodell nachahmten - es
gebe dann ja nicht genügend Käufer. Scharfe Kritik hat zuletzt auch
der französische Publizist Luc Rosenzweig geäußert. Mit dem
Amtsantritt der rot-grünen Bundesregierung im Jahr 1998 habe die
Bundesrepublik begonnen, ihre Interessen international hart und ohne
Rücksichten durchzusetzen - bis hin zu den aktuellen Spardiktaten,
schreibt Rosenzweig und vergleicht das aktuelle Auftreten Berlins mit
der Machtpolitik des Deutschen Kaiserreichs.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58593
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