poniedziałek, 1 grudnia 2014

Fwd: Piloten als Kundenschreck / Bahn klagt gegen Lufthansa / Sarkozy reloaded / Schweiz wird wieder europäisch


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From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2014-12-01 6:24 GMT+01:00
Subject: Piloten als Kundenschreck / Bahn klagt gegen Lufthansa / Sarkozy reloaded / Schweiz wird wieder europäisch
To: pascal.alter@gmail.com


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szmtag
Montag, 01. Dezember 2014
Guten Morgen Herr Alter,
der Energiekonzern Eon unterzieht sich einer Radikalkur: Das Geschäft mit der konventionellen Energieerzeugung - Atom, Gas, Kohle - soll abgespalten und an der Börse platziert werden. Das teilte der Aufsichtsrat gestern Abend mit. Damit sind die Probleme der deutschen Energiewirtschaft zwar nicht gelöst, aber zumindest verschoben. Gesucht werden nun Investoren, die seit der Energiewende keine Zeitung mehr gelesen haben.

Das kann kein guter Tag mehr für die Führung der Deutschen Lufthansa werden. Ein Ärgernis jagt das nächste. Ärgernis Nummer eins: Zum neunten Mal hintereinander wollen die Piloten sich der Kundschaft und dem Konzernvorstand heute verweigern. Ab 12 Uhr mittags beginnt ein 36-Stunden-Streik. Offenbar wetteifern die Mitglieder der Pilotenvereinigung Cockpit mit der Lokführergewerkschaft um den Titel "Kundenschreck des Jahres".

Ärgernis Nummer zwei: Enthüllungsreporter Klaus Ott berichtet in der "Süddeutschen Zeitung" von heute, dass beim Landgericht Köln nachher die kostspieligste Kartellklage der Nachkriegszeit eingereicht werden soll. Darin wirft die Deutsche Bahn der Deutschen Lufthansa und anderen Airlines illegale Preisabsprachen im Frachtverkehr vor und verlangt als Entschädigung mehr als 1,5 Milliarden Euro. Der Unterschied zwischen Ärgernis eins und zwei liegt auf der Hand: Eine Kartellklage ist der Volkswirtschaft dienlich und der Zufriedenheit der Passagiere bekömmlicher.

Der französische Ex-Präsident Nicolas Sarkozy ist an die Spitze seiner konservativen Partei UMP zurückgekehrt und könnte so als Kandidat bei der Präsidentenwahl 2017 antreten. Er wolle das Land reformieren, rief ausgerechnet der Mann, der in seiner Amtszeit alle Chancen zur Reform verstreichen ließ. Der Bock stellt sich als Gärtner vor.

Die Schweizer Wähler haben am Sonntag den Populisten widerstanden: Überraschend deutlich lehnten sie mit 74 Prozent eine starre Begrenzung der Zuwanderung auf nur noch 0,2 Prozent der Bevölkerung ab. Auch die Ablehnung der "Gold-Initiative" - damit sollte die Schweiz de facto zu einem auf Gold basierenden Währungssystem zurückkehren - muss als Bekenntnis zur Moderne gewertet werden. Die Schweiz ist heute Nacht dichter an Europa gerückt. Wer die Augen schließt, kann den Atem unserer Nachbarn wieder spüren. Gott sei Dank!

Wenn der Aufsichtsrat von Thyssen-Krupp Steel an diesem Mittwoch zusammenkommt, dreht sich alles um einen Manager, der in Tansania geboren wurde. Premal Desai ist sein Name. Er wird, so erfuhren unsere Experten aus dem Umfeld der Konzernspitze, das Finanzressort bei der Stahltochter übernehmen. Vorstandschef Heinrich Hiesinger hält nicht nur große, sondern größtmögliche Stücke auf ihn. jetzt lesen
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Mit einer Mischung aus Pop und Poesie haben wir Ende vergangener Woche die besten Wirtschaftsjournalisten des Landes gefeiert. Die Verleihung des Georg-von-Holtzbrinck-Preises für Wirtschaftspublizistik hinterließ positive Schwingungen, die bis heute Morgen anhalten. Solange es Porträt-Schreiber gibt, die so präzise hinschauen und so fair urteilen wie Lorenz Wagner von der Süddeutschen Zeitung, muss einem um den Qualitätsjournalismus nicht bange sein. Solange es junge Frauen wie Julia Engelmann gibt, die das Gefühl einer ganzen Generation in Poesie verdichten, ist das geistige Deutschland ein fruchtbares Land. Solange es unverkrampfte Manager gibt, wie den Hausherrn der Feierlichkeit, Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller, der alle Frauen zu einer Sonderführung auf die Herrentoilette im 49. Stock des Commerzbank Towers einlud, um von dort einen spektakulären Blick ins nächtliche Frankfurt zu werfen, ist die Bankenwelt nicht verloren.
Ich wünsche Ihnen einen heiteren Start in die Vorweihnachtszeit, herzlichst Ihr

Gabor Steingart
Herausgeber


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Ifo-Index steigt - Stimmung im Mittelstand wieder besser

Der Geschäftsklima-Index des Münchner Ifo-Instituts stieg im November von 103,2 auf 104,7 Punkte. Trotz der Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten blickt die deutsche Wirtschaft wieder optimistischer in die Zukunft.
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Der Sonnenkönig
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Die Firma "Solarworld" galt als das Vorzeigeunternehmen der aufstrebenden Solarindustrie, Firmenchef Frank Asbeck als Börsen-Star. Doch 2013 war "Solarworld" an den Rand der Pleite geraten. Wer waren die Verlierer der Beinahe-Insolvenz, wer die Gewinner? Lesen Sie hier weiter
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