Was Sie nicht verpassen sollten: die wichtigsten Themen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von morgen – ab jetzt im E-Paper. Am Montag trifft sich Griechenlands Finanzminister mit seinen Kollegen aus den anderen Euro-Staaten, um über die Schuldenkrise zu verhandeln. Die neue Regierung will sich an keine Vereinbarung halten und erpresst die Partner, indem sie mit dem „Grexit" droht, kommentiert Herausgeber Holger Steltzner. Aber wenn die Europäer sich so erpressen lassen, treiben sie in den anderen Euro-Ländern die Wähler den radikalen Parteien zu. Die deutsche Politik und Öffentlichkeit ist wieder einmal aufgeschreckt durch eine neue Welle von Armutsflüchtlingen aus Südosteuropa, die als Asylbewerber diesmal aus dem Kosovo nach Deutschland strömen. F.A.Z-Korrespondent Michael Martens schreibt darüber, was diese Einwanderungswelle für Deutschland, aber auch den Balkan bedeutet. Für Christina Kirchner beginnt eine Schicksalswoche. In wenigen Tagen soll sich die Justiz mit der Anklage gegen die argentinische Präsidentin befassen, der Strafvereitelung vorgeworfen wird. Doch wirklich gefährlich könnte der umstrittenen Politikerin ein Schweigemarsch werden. Unser Lateinamerika-Korrespondent Matthias Rüb beleuchtet die Hintergründe. In Deutschland gilt der Mindestlohn – und jetzt lässt sich ermessen, was er die Verbraucher kosten könnte. In vielen Mindestlohn-Branchen sind die Preise zum Jahreswechsel in die Höhe geschossen, wie F.A.Z.-Berechnungen mit Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Ganz oben stehen die Taxis, aber auch Wäschereien und Restaurants werden teurer. Pünktlich zum siebzigsten Todestag von Anne Frank erreicht der Streit um die Deutungshoheit die nächste Eskalationsstufe. Eigentlich wird ihr berühmtes Tagebuch jetzt gemeinfrei. Doch der Anne-Frank-Fond will das verhindern. Er reklamiert ein eigenes Urheberrecht ihres Vaters, schreibt die Anne Frank-Biografin Melissa Müller. Gianfranco Kasper , Chef des Internationalen Skiverbandes, greift immer wieder den mächtigen Fußballpräsidenten Joseph Blatter an. Dabei geht es um mehr als ein Senioren-Scharmützel. Evi Simeoni erklärt, was wirklich hinter der Fifa- und Blatter-Kritik von Kasper steckt. Der Jäger wurde zum Gejagten: Leoparden sind gefährdet. Wie vielen anderen Tieren macht ihnen die zunehmende Einschränkung ihres Lebensraums durch den Menschen Probleme. Aber dank ihres Geschicks und dank schärferer Gesetze entkommen die Raubkatzen ihren Verfolgern, schreibt Carl-Albrecht von Treuenfels. Einen interessanten Leseabend mit dem E-Paper der „Zeitung von morgen" wünscht Ihre Frankfurter Allgemeine Zeitung. |
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