wtorek, 3 lutego 2015

Fwd: Newsletter vom 03.02.2015 - Auf dem Weg zu neuen Konflikten (Deutsche Rüstungs- und Militärkooperation mit Singapur: Konflikt mit China gerät in den Blick)


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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-02-02 19:43 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 03.02.2015 - Auf dem Weg zu neuen Konflikten (Deutsche Rüstungs- und Militärkooperation mit Singapur: Konflikt mit China gerät in den Blick)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 03.02.2015 - Auf dem Weg zu neuen Konflikten

SINGAPUR/BERLIN (Eigener Bericht) - Mit einem Empfang für den
Premierminister Singapurs an diesem Dienstag intensiviert die
Bundesregierung ihre Aktivitäten für den Aufbau westlicher
Offensiv-Positionen im Umfeld der Volksrepublik China. Singapur, trotz
seiner geringen Größe die bedeutendste Handels- und Finanzdrehscheibe
Südostasiens, ist für deutsche Firmen Investitionsstandort und
Absatzmarkt Nummer eins in der gesamten Region und wird nach Abschluss
eines EU-Freihandelsabkommens für die Expansion deutscher Firmen noch
wichtiger werden. Vor allem aber liegt der kleine Stadtstaat
geostrategisch exponiert an der Straße von Malakka, einer
Seehandelsroute, die für den Welthandel, insbesondere aber für China
eine herausragende Bedeutung besitzt. Beijing hat schon vor Jahren ein
"Malakka-Problem" diagnostiziert, da der Westen - vor allem die USA -
militärisch äußerst eng mit Singapur kooperiert und jederzeit in der
Lage wäre, den existenziellen chinesischen Transit durch die Straße
von Malakka zu behindern. Deutschland trägt zur Aufrüstung Singapurs
im großen Stil bei und intensiviert nun auch die Kooperation der
Bundeswehr mit den Streitkräften des Landes - ein Vorgeschmack auf
mögliche künftige Konflikte mit China zu einem Zeitpunkt, da die
Vereinigten Staaten die Aufrüstung der Ukraine in Aussicht stellen und
der Machtkampf gegen Russland damit endgültig zu eskalieren droht.

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