sobota, 20 grudnia 2014

Fwd: Erhard für alle / Deutsche Bank vor Kulturkampf / Putins Optimismus / Merkels Mutlosigkeit / Vitale Medienkultur


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From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2014-12-19 6:18 GMT+01:00
Subject: Erhard für alle / Deutsche Bank vor Kulturkampf / Putins Optimismus / Merkels Mutlosigkeit / Vitale Medienkultur
To: pascal.alter@gmail.com


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szmtag
Freitag, 19. Dezember 2014
Guten Morgen Herr Alter,
die Deutsche Bank durchlebt schicksalhafte Tage: Weil die Bankbilanz nach Ansicht der Aufseher noch immer zu groß und zu risikobehaftet ist, wird über Schrumpfung nachgedacht. Für die Investmentbanker steht die Postbank zur Disposition. Die Traditionsbanker würden lieber das Investmentbanking zurechtstutzen. Deutschlands Nummer eins geht offenbar vom Kulturwandel nahtlos zum Kulturkampf über.

Rubelverfall, Sanktionsdruck und Ölpreisabsturz: Putins Russland hat derzeit mehr Probleme als Freunde. Bei seiner dreieinhalbstündigen Pressekonferenz vor 1.200 Journalisten gab er sich dennoch zuversichtlich, dass die Probleme in "spätestens zwei Jahren" gelöst sein werden. Putins Motto: Lieber ein enttäuschter Optimist als ein Pessimist, der recht behält.

Von der Komödie zum Politkrimi: Der von Sony Pictures produzierte Kinofilm "Das Interview" ist noch vor der Premiere im Giftschrank des Konzerns gelandet. Der Grund: Attentäter hatten gedroht, Kinos, die den Satirestreifen über Nordkoreas Diktator Kim Jong Un zeigen, in die Luft zu sprengen. Die Entscheidung ist humanitär richtig und politisch an Trostlosigkeit schwer zu überbieten. Einen schwereren Fall von Selbstzensur hat es im Kulturbetrieb der Neuzeit nicht gegeben. jetzt lesen

Die ausländerfeindlichen Demonstrationen in Dresden und anderswo befördern den Pluralismus - zumindest innerhalb der Medien. Gekonnt nimmt Jakob Augstein auf "Spiegel Online" einen "Zeit"-Kommentar auseinander, derweil Christian Geyer-Hindemith im FAZ-Feuilleton sich wortgewaltig mit den Kollegen der FAZ-Politik anlegt. Diese Vielstimmigkeit ist kein Tiefpunkt des Journalismus, sondern Zeichen seiner Vitalität.

Deutschland am Ende des Jahres 2014 ist ein glückliches Land: Die Wirtschaft brummt, die Arbeitslosigkeit fällt und das Ausland bewundert uns. Der Dank dafür gebührt Gerhard Schröders Agenda 2010, der chinesischen Regierung, die mit hohen Wachstumsraten den deutschen Exportmotor befeuert, und Mario Draghi, dessen Geldpolitik den Aktienmarkt treibt. Nur bei Angela Merkel muss niemand Danke sagen, und wenn doch, dann nicht allzu laut. Warum das so ist? Davon handelt unsere Titelgeschichte "Madame Mutlos" - die Merkel-Bilanz 2014. jetzt lesen
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Pünktlich zum Fest haben wir eine Weihnachtsüberraschung für alle Käufer unserer Zeitung zu bieten. Wer uns seine Abonummer und Lieferanschrift schickt oder im Zeitungshandel eine Ausgabe der Zeitung kauft, erhält Ludwig Erhards Klassiker "Wohlstand für Alle" in einer attraktiv gestalteten Neuauflage geschenkt. Die Analysen und Leitbilder, die Erhard bereits vor 40 Jahren für unser Land entwickelte, haben nichts an Gültigkeit verloren. Mögen sie uns - und unserer Kanzlerin - in stürmischen Zeiten als Kompass dienen. Los geht's! Solange der Vorrat reicht. 20.000 Exemplare haben wir vorsichtshalber drucken lassen.

Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Wochenende. Herzlichst grüßt Sie Ihr

Gabor Steingart
Herausgeber


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Mit dem Wachstum des weltweiten Flugverkehrs wächst auch die Belastung für die Umwelt - wenn sich an der Technik nichts ändert. Dementsprechend hoch ist der Innovationsdruck der Branche. Doch im Risikogeschäft Luftfahrt scheut man nichts mehr als Experimente. Lesen Sie hier weiter
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Die Wall Street hat es vorgemacht: Nach den Kursverlusten zum Anfang der Woche schießen die Aktien nun am zweiten Tag in Folge in die Höhe. Der Handelstag an der Börse in Tokio beginnt mit deutlichen Gewinnen. Lesen Sie hier weiter
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Die US-Anleger setzen am Donnerstag auf Konjunkturerholung - und treiben die Kurse kräftig nach oben. Gute Zahlen vom Arbeitsmarkt heben die Stimmung, wovon besonders die Technologiebranche profitiert. Lesen Sie hier weiter
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Was Firmenerben jetzt tun können
Das Urteil der Verfassungsrichter zur Erbschaftsteuer ist nicht so vernichtend ausgefallen, wie viele Unternehmer befürchtet hatten. Einige Teile des Erbschaftsteuergesetzes halten die Verfassungsrichter für verfassungswidrig. Allerdings gestehen sie dem Gesetzgeber weiterhin zu, kleine und mittlere Unternehmen, "die in personaler Verantwortung geführt werden", steuerlich zu begünstigen, um Arbeitsplätze zu erhalten.

Der Gesetzgeber muss bis zum 30. Juni 2016 eine Neuregelung treffen. Thomas Koblenzer, Fachanwalt für Steuerrecht, rechnet eher mit einem "Reförmchen" als mit einer umfassenden Reform.

Wer berechnen will, wie hoch im Erbfall nach heutigem Recht die Steuerschuld ausfallen würde, kann dazu den Erbschaftsteuerrechner von Handelsblatt Online nutzen. Weitere nützliche Finanztools finden Sie hier.
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Wie viel ist genug?
Tagesschau24, Reportage
Freitag, 19.12.2014, 21:47 - 22:15 Uhr

Wir arbeiten. Wir konsumieren. Das Versprechen: Kauf dich glücklich. Aber immer mehr Menschen haben das Gefühl, dass es so nicht weitergehen kann. Wir befinden uns in einem Hamsterrad, das sich immer schneller dreht. Lesen Sie hier weiter
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Autor des Morning Briefing-Editorials: Gabor Steingart
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Geschäftsführung: Gabor Steingart (Vorsitzender), Frank Dopheide, Claudia Michalski, Ingo Rieper
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