---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-10-26 20:39 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 27.10.2014 - Krieg um Talente (Bundeswehr-Werbung im Fernsehen)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 27.10.2014 - Krieg um Talente
BERLIN/BONN (Eigener Bericht) - Die Bundeswehr hat in der vergangenen
Woche einen neuen Propagandafeldzug zur Personalrekrutierung
gestartet. Integraler Bestandteil der Werbekampagne sind drei
TV-Spots, die zur besten Sendezeit von öffentlich-rechtlichen und
privaten Fernsehstationen ausgestrahlt werden. Die nur jeweils dreißig
Sekunden dauernden Videoclips zeigen zivil gekleidete Militärs bei
Freizeitaktivitäten; erklärtes Ziel ist es, die Soldaten als "normale
Menschen" darzustellen, die "privat ein Leben leben, wie jeder andere
auch". Die eingesprochenen Texte betonen den Kameradschaftsgeist, den
Patriotismus und die Gemeinwohlorientierung der Porträtierten, während
Hinweise auf die von ihnen ausgeübte Gewalt völlig fehlen. Die
neuerliche propagandistische Offensive ist Teil der von
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) verkündeten
"Attraktivitätsagenda" und soll der Bundeswehr zum Image eines
modernen Arbeitgebers verhelfen, bei dem der "Mensch im Mittelpunkt"
steht. Vorgesehen ist in diesem Zusammenhang auch, die "Verankerung"
der deutschen Streitkräfte in der Gesellschaft voranzutreiben.
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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-10-26 20:39 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 27.10.2014 - Krieg um Talente (Bundeswehr-Werbung im Fernsehen)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 27.10.2014 - Krieg um Talente
BERLIN/BONN (Eigener Bericht) - Die Bundeswehr hat in der vergangenen
Woche einen neuen Propagandafeldzug zur Personalrekrutierung
gestartet. Integraler Bestandteil der Werbekampagne sind drei
TV-Spots, die zur besten Sendezeit von öffentlich-rechtlichen und
privaten Fernsehstationen ausgestrahlt werden. Die nur jeweils dreißig
Sekunden dauernden Videoclips zeigen zivil gekleidete Militärs bei
Freizeitaktivitäten; erklärtes Ziel ist es, die Soldaten als "normale
Menschen" darzustellen, die "privat ein Leben leben, wie jeder andere
auch". Die eingesprochenen Texte betonen den Kameradschaftsgeist, den
Patriotismus und die Gemeinwohlorientierung der Porträtierten, während
Hinweise auf die von ihnen ausgeübte Gewalt völlig fehlen. Die
neuerliche propagandistische Offensive ist Teil der von
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) verkündeten
"Attraktivitätsagenda" und soll der Bundeswehr zum Image eines
modernen Arbeitgebers verhelfen, bei dem der "Mensch im Mittelpunkt"
steht. Vorgesehen ist in diesem Zusammenhang auch, die "Verankerung"
der deutschen Streitkräfte in der Gesellschaft voranzutreiben.
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