piątek, 30 stycznia 2015

Fwd: Nobelpreisträger lobt Dax-Potenzial / Bummelstreik an NRW-Flughäfen / Griechenland in Untergangsstimmung / Punktsieg für Anshu Jain


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From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2015-01-29 6:10 GMT+01:00
Subject: Nobelpreisträger lobt Dax-Potenzial / Bummelstreik an NRW-Flughäfen / Griechenland in Untergangsstimmung / Punktsieg für Anshu Jain
To: pascal.alter@gmail.com


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szmtag
Donnerstag, 29. Januar 2015
Guten Morgen Herr Alter,
Der Dax schraubt sich in immer neue, schwindelerregende Höhen. Zu Recht, sagt Yale-Professor und Ökonomie-Nobelpreisträger Robert Shiller im Gespräch mit unserer Zeitung. Nach einer von ihm entwickelten Vergleichsberechnung sind deutsche Aktien gegenüber amerikanischen Papieren deutlich unterbewertet. "Ich habe bereits angefangen, mein Geld umzuschichten", sagt der Professor. Wer heute Morgen in Optimismus baden möchte, sollte Shiller lesen. jetzt lesen

Griechenlands neuer Premierminister will die "Politik der Unterwerfung" beenden. Der Schuldendienst soll in Teilen eingestellt, die Privatisierung von Elektrizitätsversorgern, Flug- und Seehäfen gestoppt werden. Die Reichen im Lande reagieren mit Kapitalflucht, die Athener Börse mit Kurssturz. Man wird das Gefühl nicht los, die Griechen haben aus Verzweiflung den Untergang gewählt.

Bei einem Sondertreffen zum Ukraine-Konflikt beraten die Außenminister der EU-Staaten heute über mögliche neue Strafmaßnahmen gegen Russland. Paradoxerweise argumentieren die Anhänger der Eskalationspolitik mit der eigenen Erfolglosigkeit: Da Putin bisher nicht auf die Sanktionen reagiert habe, müssten diese verstärkt werden. So tun sich immer neue Sackgassen auf.

Für elf Cent bekommt man im Supermarkt eine Plastiktüte; bei Thyssen-Krupp ist das die Dividende pro Aktie. Immerhin: In den beiden Vorjahren waren die Anteilseigner leer ausgegangen. Der Sanierungskurs von Firmenchef Heinrich Hiesinger zeigt also Wirkung. Das Tafelsilber der deutschen Industriegesellschaft war über die Jahre angelaufen, Rostflecken hier und da. Hiesinger hat es poliert. jetzt lesen

Überraschungstreffer für den Co-Chef der Deutschen Bank Anshu Jain: Der von den Traditionsbankern angefeindete Investmentbanker hält seit gestern den Beweis in Händen, dass auch das von Vorstand Rainer Neske geführte Privatkundengeschäft hohe Risiken birgt. Eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs erlaubt es den Kunden, zu hohe Kreditgebühren zurückzufordern - rückwirkend ab 2004. Experten rechnen branchenweit mit Zusatzkosten in Milliardenhöhe. Das Gericht stärkt damit den Verbraucherschutz - und das Investmentbanking.

Wohneigentum wird in den großen deutschen Städten immer teurer. Seit Jahren steigen die Preise schneller als die Einkommen. Im Verhältnis zum örtlichen Jahresnettoeinkommen sind Wohnungen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart in den vergangenen fünf Jahren um ein Drittel teurer geworden. Das ergeben Zahlen des Marktforschungsunternehmens Empirica. Grund ist die Geldflutung der EZB: Über Risiken und Nebenwirkungen sprechen Sie am besten mit Ihrem Immobilienmakler oder mit Mario Draghi.

Das Sicherheitspersonal an den Flughäfen Düsseldorf und Köln-Bonn sorgt heute für Unsicherheit. Mit einem ganztägigen Bummelstreik will die Gewerkschaft Verdi für die rund 34.000 Beschäftigten des Wach- und Sicherheitsgewerbes in Nordrhein-Westfalen happige Lohnerhöhungen durchsetzen. Die Antwort auf den Ausstand heißt nicht Nachgiebigkeit, sondern Bahnfahren.

Ich wünsche Ihnen einen gelassenen Start in den neuen Tag. Herzlichst grüßt Sie Ihr

Gabor Steingart
Herausgeber


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SAUREN: PIONIER GEGEN DIE ZINSFALLE
Name: Eckhard Sauren
Branche: Dachfonds

Die SAUREN-Gruppe wurde 1991 von Eckhard Sauren gegründet und ist heute der führende unabhängige Spezialist für qualitative Fondsanalysen mit Fokus auf die persönlichen Fähigkeiten des Managers. Mit etwa 2,5 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen hat sich SAUREN fest unter den erfolgreichsten Dachfonds-Managern Europas etabliert.
Eckhard Sauren zählt zu den gefragtesten deutschen Finanzexperten. In seinem Buch "Die Zinsfalle", ein n-tv-Buchtipp, analysiert er die Auswirkungen der Niedrigzinsen und stellt beunruhigende Fragen: Lassen sich mit Anleihen und klassischen Rentenfonds noch Erträge erzielen? Können Lebensversicherungen ihre Garantien erfüllen? Sind Tages- und Festgeld dauerhaft sicher? Auch hier ist Sauren Pionier: Er warnt als einer der ersten Experten deutlich vor der Zinsfalle.


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DAX-AUSBLICK
Welche Richtung schlägt der Dax ein?
Wie reagiert der Dax auf die Vorgaben aus Asien und Amerika? Unsere mehrfach aktualisierten Börsenberichte aus Frankfurt und von anderen wichtigen Finanzmärkten geben Ihnen einen Überblick über die Börsenentwicklung. Lesen Sie hier weiter
BÖRSE TOKIO
Der Nikkei-Index gibt nach
Die Anleger in Tokio lassen sich von den negativen Vorgaben der Wall Street anstecken: Im Mittagshandel am Donnerstag gaben sowohl Nikkei als auch Topix nach. Lesen Sie hier weiter
BÖRSE NEW YORK
Fed-Sitzung zieht die Wall Street runter
Starke Quartalszahlen von Apple und Boeing hatten die US-Börsen zunächst angetrieben. Dann aber sank die Stimmung und der Dow Jones schloss im Minus. Grund dafür waren die Äußerungen der Fed und die sinkenden Ölpreise. Lesen Sie hier weiter
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Unabhängige Unterstützung - auch für die nicht ganz Superreichen
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Family Offices betreuen die besonders vermögenden Menschen des Landes (in der Regel ab einem zumindest zweistelligen Millionenvermögen). Die Finanzen der Klienten werden bankübergreifend konsolidiert, die übergreifende Anlagestrategie festgelegt, die passenden Vermögensverwalter ausgewählt und laufend überprüft. Es gelten Prinzipien wie Ganzheitlichkeit und Neutralität.

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DER LANGE KAMPF UM FAIREN LOHN
Gottes Lohn ist nicht genug
WDR, Dokumentation
Donnerstag, 29.01.2015, 22:30 - 23:15 Uhr

Christliche Arbeitgeber in der Kritik: Es häufen sich Klagen über Arbeitsbedingungen, Bezahlung und Umgang mit den Mitarbeitern. Wie aber sieht die Wirklichkeit in Einrichtungen aus, die einen christlichen Träger haben? Lesen Sie hier weiter
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