poniedziałek, 9 marca 2015

Fwd: Der neue Scharping heißt Steinbrück / Exportförderung à la Draghi / Merkel wirbt um Japan / Frauen als Renditebringer


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From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2015-03-09 6:08 GMT+01:00
Subject: Der neue Scharping heißt Steinbrück / Exportförderung à la Draghi / Merkel wirbt um Japan / Frauen als Renditebringer
To: pascal.alter@gmail.com


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szmtag
Montag, 09. März 2015
Guten Morgen Herr Alter,
früher bewegten sich die Notenbankchefs diesseits und jenseits des Atlantiks wie Soldaten - im Gleichschritt. Erhöhten oder senkten die Amerikaner die Leitzinsen, taten es die Europäer auch. Diese Zeiten sind vorbei. EZB-Chef Draghi wird am heutigen Montag das billionenschwere Anleihekaufprogramm starten, Fed-Chefin Yellen bereitet die Zinswende vor. Die deutsche Wirtschaft kann sich über die transatlantische Disharmonie allerdings nicht beklagen: Der schwache Euro stärkt ihre Exporte. Draghi ist, ob man es mag oder nicht, derzeit unser effektivster Außendienstmitarbeiter. jetzt lesen

In Griechenland herrscht Normalität, also Chaos. Die Drohungen der griechischen gegen die deutsche Regierung nehmen immer skurrilere Formen an. Selten wurden Geldgeber so lieblos behandelt. Das Wort "Dankbarkeit" kann der neue Premier offenbar nicht buchstabieren.

Da glaubte Peer Steinbrück, endlich einen lukrativen Job ergattert zu haben, und wieder nichts als Ärger. Seine Beraterrolle, von einem per Haftbefehl gesuchten Exil-Oligarchen finanziert, stößt in Kiew auf Befremden. Es handele sich um unerbetenen Rat, teilten Vertreter der Regierungskoalition dem Handelsblatt mit. Ein böser Verdacht kursiert: Womöglich besteht das wahre Ziel von Steinbrücks neuem Arbeitgeber nicht in der Hilfestellung, sondern in der Destabilisierung der Ukraine. Auch im Kanzleramt runzelt Frau die Stirn. Es wird immer deutlicher, dass Steinbrück nicht der ist, für den er sich selber hält. Er wollte ein zweiter Helmut Schmidt sein. Im Moment erinnert er eher an den späten Rudolf Scharping. jetzt lesen

Kanzlerin Merkel ist in Tokio gelandet, um mit Premier Abe über die Vorbereitung des G7-Gipfels Anfang Juni zu sprechen. Offiziell geht es um Wirtschaftsfragen, in Wahrheit um Putin. Merkel sucht Verbündete. Sie will sich von Obama nicht in einen russisch-ukrainischen Grenzkrieg hineinziehen lassen. Sie bezweifelt die Weisheit der westlichen Führungsmacht, die auf Aggression wieder nur mit Aggression antworten will. Vielleicht sollte sie Abe an ein altes japanisches Sprichwort erinnern, das da lautet: "Am Fuße des Leuchtturms ist es dunkel."

Mit 46 Millionen Euro beteiligte sich die Bill-&-Melinda-Gates-Stiftung an der Tübinger Curevac AG, einer jungen Biotech-Firma. Die Stiftung des Microsoft-Gründers setzt darauf, dass Curevac mit seiner Technologie hochwertige Impfstoffe für Entwicklungsländer entwickeln und produzieren kann. Ein größeres Kompliment als den Einstieg der Ikone Gates kann es für eine deutsche Technologiefirma nicht geben. Glückwunsch! jetzt lesen
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Bei der Frauenförderung geht es nicht nur um Quote, sondern auch um Rendite. Die neueste Titelgeschichte der "WirtschaftsWoche" wartet mit zwei spektakulären Studien auf, die belegen, dass und warum Frauen an der Spitze von Geldhäusern und Fondsgesellschaften erfolgreicher wirtschaften als Männer. Wahrscheinlich wäre uns die Weltfinanzkrise erspart geblieben, wenn die Investmentbank Lehman Brothers auf den Namen Lehman Sisters gehört hätte.

Als hätten es die Eigentümer von HSBC Deutschland geahnt, beriefen sie Carola Gräfin von Schmettow zur neuen Vorstandsvorsitzenden. Sie wird damit die erste Frau an der Spitze einer deutschen Privatbank. Anders als wir Männer vermuten hat der Erfolg dieser und anderer Frauen mit der viel gerühmten "weiblichen Intuition" wahrscheinlich wenig zu tun: Das Gehirn ist schließlich kein Geschlechtsorgan.

Ich wünsche Ihnen einen unbeschwerten Start in die neue Woche. Es grüßt Sie herzlichst Ihr

Gabor Steingart
Herausgeber


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Mit dem Regierungswechsel in Griechenland ist eine Institution in den Vordergrund gerückt, die in keinem EU-Vertrag jemals vorgesehen war: die Troika. Was passiert mit Europa im Namen der Troika? Die Dokumentation analysiert Versäumnisse und die bisherige Sparpolitik in Europa, die zu den heutigen Ereignissen in Griechenland führten. Lesen Sie hier weiter
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Autor des Morning Briefing-Editorials: Gabor Steingart
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