---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-09-15 20:24 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 16.09.2014 - Das Ende einer Epoche (II) (Krieg gegen den IS und die deutsche Kooperation mit Saudi-Arabien)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 16.09.2014 - Das Ende einer Epoche (II)
BERLIN (Eigener Bericht) - Mit deutscher Beteiligung haben sich rund
30 Staaten am gestrigen Montag in Paris auf gemeinsame Operationen
gegen die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) geeinigt. Wie
Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärt, verfolge man gemeinsam
"operative Ziele", die unter anderem in der Austrockung der
IS-Finanzquellen - vor allem in den Diktaturen der Arabischen
Halbinsel - und in gemeinsamen militärischen Maßnahmen bestünden.
Berlin lehnt eine Beteiligung der Bundeswehr an Kampfeinsätzen bislang
ab, verstärkt aber die Bemühungen um Aufrüstung und Training
nordirakisch-kurdischer Militärs, die gegen den IS kämpfen. Eine
wichtige Rolle im Kampf gegen den IS ist Saudi-Arabien zugedacht. In
dem Land, das von der Bundesrepublik seit Jahren hochgerüstet wird,
äußern große Teile der Bevölkerung starke Sympathien für den IS, der
zudem von Saudi-Arabien aus lange Zeit mit Geld und mit Kämpfern
unterstützt wurde - bei gemeinsamen Operationen gegen die Regierung
Syriens, die Saudi-Arabien an der Seite des Westens führte. Beobachter
warnen, es könne in dem Land nach dem Tode des 90-jährigen Monarchen
zu Unruhen kommen - mit unklaren Folgen.
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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-09-15 20:24 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 16.09.2014 - Das Ende einer Epoche (II) (Krieg gegen den IS und die deutsche Kooperation mit Saudi-Arabien)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 16.09.2014 - Das Ende einer Epoche (II)
BERLIN (Eigener Bericht) - Mit deutscher Beteiligung haben sich rund
30 Staaten am gestrigen Montag in Paris auf gemeinsame Operationen
gegen die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) geeinigt. Wie
Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärt, verfolge man gemeinsam
"operative Ziele", die unter anderem in der Austrockung der
IS-Finanzquellen - vor allem in den Diktaturen der Arabischen
Halbinsel - und in gemeinsamen militärischen Maßnahmen bestünden.
Berlin lehnt eine Beteiligung der Bundeswehr an Kampfeinsätzen bislang
ab, verstärkt aber die Bemühungen um Aufrüstung und Training
nordirakisch-kurdischer Militärs, die gegen den IS kämpfen. Eine
wichtige Rolle im Kampf gegen den IS ist Saudi-Arabien zugedacht. In
dem Land, das von der Bundesrepublik seit Jahren hochgerüstet wird,
äußern große Teile der Bevölkerung starke Sympathien für den IS, der
zudem von Saudi-Arabien aus lange Zeit mit Geld und mit Kämpfern
unterstützt wurde - bei gemeinsamen Operationen gegen die Regierung
Syriens, die Saudi-Arabien an der Seite des Westens führte. Beobachter
warnen, es könne in dem Land nach dem Tode des 90-jährigen Monarchen
zu Unruhen kommen - mit unklaren Folgen.
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