wtorek, 30 września 2014

Fwd: Newsletter vom 30.09.2014 - Von Deutschland lernen (Berlin nutzt US-Think-Tanks zur Einflussnahme in Washington)


---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-09-29 22:22 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 30.09.2014 - Von Deutschland lernen (Berlin nutzt US-Think-Tanks zur Einflussnahme in Washington)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 30.09.2014 - Von Deutschland lernen

BERLIN/WASHINGTON (Eigener Bericht) - Berlin nutzt prominente
US-amerikanische Think-Tanks zur Deutschland-PR in den Vereinigten
Staaten und zur Einflussnahme auf die Politik Washingtons. So geben
Regierungsstellen Studien über die Beliebtheit der Deutschen bei der
US-Bevölkerung in Auftrag und bestellen Untersuchungen über die Zahl
von Arbeitsplätzen, die bundesdeutsche Unternehmen in den USA
vermeintlich schaffen. Die größten Anstrengungen verwendet die
Bundesrepublik darauf, den Bündnispartner zu einer Klimapolitik nach
ihren Vorstellungen zu bewegen; deutsche Firmen der Branche hoffen auf
lukrative Geschäfte. Berlin nutzt die Dienste von Brookings und
weiteren Denkfabriken aber auch, um dem US-Polit-Establishment den
jüngsten Paradigmenwechsel in der deutschen Außenpolitik zu
vermitteln. Der "New York Times" zufolge haben Deutschland und andere
Nationen die Think Tanks in einen starken Lobbying-Arm ausländischer
Regierungen verwandelt. Einblick in die zugrunde liegenden Verträge
gewähren die Geschäftspartner nicht; im Gegensatz zu anderen Staaten
hält die Bundesregierung auch die gezahlten Summen geheim. In den USA
beginnen derweil Diskussionen darüber, ob die Denkfabriken mit ihrer
Arbeit für fremde Staaten nicht gegen US-Gesetze verstoßen.

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