wtorek, 21 czerwca 2016

Fwd: Newsletter vom 21.06.2016 - Vor dem Überfall (75. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion)

RESPEKT!

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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-06-20 22:39 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 21.06.2016 - Vor dem Überfall (75. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 21.06.2016 - Vor dem Überfall

BERLIN/MOSKAU (Eigener Bericht) - Unter Vorspiegelung wirtschaftlicher
Kooperation hat das NS-Reich die Sowjetunion bis zum 21. Juni 1941 -
heute vor 75 Jahren, einen Tag vor dem Überfall auf das Land - zur
Lieferung kriegswichtiger Rohstoffe veranlassen können. Daran
erinnern Untersuchungen von Historikern. Hintergrund ist die
Ausweitung des bilateralen Handels gewesen, für die Berlin Moskau im
Sommer 1939 gewinnen konnte. Während das Deutsche Reich dringend
Rohstoffe benötigte, über die die Sowjetunion verfügte oder die
sich aus von Japan kontrolliertem Gebiet über sowjetisches
Territorium heranschaffen ließen, hoffte die sowjetische Regierung,
aus Deutschland Investitionsgüter sowie moderne Rüstungstechnologie
zu bekommen, die sie zur Verteidigung benötigte, die zu liefern
Großbritannien und die USA aber nicht bereit waren. Der Deal schloss
an die deutsch-sowjetische Kooperation während der Zeit der Weimarer
Republik an, die Berlin nutzte, um unter Bruch des Versailler
Friedensvertrags Kampfflugzeuge und Giftgas zu produzieren. In der
Hoffnung, NS-Deutschland durch die Bereitstellung von Rohstoffen von
einem Angriff abhalten zu können, habe die sowjetische Staatsspitze
1941 die Lieferung von Treibstoffen und Getreide sogar noch
ausgeweitet, berichtet der Historiker Heinrich Schwendemann. Die
Hoffnung, die Zusammenarbeit mit Berlin werde einen Krieg abwenden
können, trog.

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http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59393





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