czwartek, 18 września 2014

Fwd: Newsletter vom 30.04.2010 - Eine neue Ära des Imperialismus (Rohstoffkonkurrenz)


---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2010-04-30 1:11 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 30.04.2010 - Eine neue Ära des Imperialismus (Rohstoffkonkurrenz)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 30.04.2010 - Eine neue Ära des Imperialismus

BERLIN (Eigener Bericht) - Die maßgebliche außenpolitische Zeitschrift
Deutschlands sagt "eine neue Ära des Imperialismus" voraus. Der "Kampf
um Energie, Rohstoffe und Wasser" werde die Weltpolitik im 21.
Jahrhundert dominieren, erklärt ein einst führender Außenpolitiker der
heutigen Regierungspartei CDU in der Zeitschrift "Internationale
Politik". "Nationalismus, Kolonialismus und Imperialismus des 19.
Jahrhunderts kehren zurück", heißt es in dem Beitrag, der gut zwanzig
Jahre nach dem Zusammenbruch der realsozialistischen Regierungssysteme
in Osteuropa das Ende einer welthistorischen "Übergangsperiode"
ausruft und eine neue Epoche anbrechen sieht. Dabei seien künftige
"Energiekriege" nicht auszuschließen. Als Hauptrivalen gelten dem
Verfasser, einem profunden Kenner des transatlantischen
Establishments, die USA und die Volksrepublik China. Die EU müsse
erhebliche Anstrengungen unternehmen, wenn sie in der Weltpolitik
nicht an den Rand gedrängt werden wolle, heißt es in dem Text. Der
Beitrag erscheint zu einem Zeitpunkt, da Berlin anlässlich der
Griechenland-Krise weitreichende Eingriffsmöglichkeiten in zentrale
Hoheitsrechte der EU-Mitgliedstaaten fordert. Die Forderung nach
aggressiverer Außenpolitik geht mit Diktaten im Innern zur Sicherung
der Europäischen Union einher.

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