RESPEKT!
---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-06-01 19:36 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 02.06.2016 - Wende in Lateinamerika (I) (Kalter Putsch in Brasilien)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 02.06.2016 - Wende in Lateinamerika (I)
BRASÍLIA/BERLIN (Eigener Bericht) - Berliner Regierungsberater sehen
nach dem kalten Putsch in Brasilien verbesserte Chancen für die
deutsch-brasilianische Kooperation. Die neue Regierung des Landes
strebe eine Neuausrichtung ihrer Außenpolitik an und orientiere
wieder auf die Zusammenarbeit mit den USA, heißt es in einer Analyse
der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Dies schaffe Raum für
den Ausbau der Beziehungen zu Deutschland und der EU. Hintergrund ist
demzufolge, dass das Wachstumsmodell der Regierungen von Inácio Lula
da Silva und Dilma Rousseff nicht mehr funktioniert und die
brasilianische Wirtschaft, die dramatische Markteinbrüche
verzeichnet, nun nach Alternativen sucht. Die Zukunft der
brasilianischen Süd-Süd-Kooperation und der brasilianischen
BRICS-Aktivitäten, die aus Sicht der Wirtschaft nicht mehr genügend
Profite abwerfen, ist ungewiss. Jüngst publizierte Telefonmitschnitte
belegen, dass mehrere Minister der neuen Regierung, mit der Berlin
laut der SWP enger kooperieren soll, tief in Korruptionsaffären
verstrickt sind und den Sturz von Präsidentin Rousseff
beschleunigten, um selbst Gerichtsverfahren zu entkommen. Während die
Regierung die Privatisierung attraktiver Staatsunternehmen in Aussicht
stellt, kündigt sie die Kürzung von Sozialprogrammen an, die
Millionen der ärmsten Familien des Landes zugute kamen.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59378
(....)
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-06-01 19:36 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 02.06.2016 - Wende in Lateinamerika (I) (Kalter Putsch in Brasilien)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 02.06.2016 - Wende in Lateinamerika (I)
BRASÍLIA/BERLIN (Eigener Bericht) - Berliner Regierungsberater sehen
nach dem kalten Putsch in Brasilien verbesserte Chancen für die
deutsch-brasilianische Kooperation. Die neue Regierung des Landes
strebe eine Neuausrichtung ihrer Außenpolitik an und orientiere
wieder auf die Zusammenarbeit mit den USA, heißt es in einer Analyse
der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Dies schaffe Raum für
den Ausbau der Beziehungen zu Deutschland und der EU. Hintergrund ist
demzufolge, dass das Wachstumsmodell der Regierungen von Inácio Lula
da Silva und Dilma Rousseff nicht mehr funktioniert und die
brasilianische Wirtschaft, die dramatische Markteinbrüche
verzeichnet, nun nach Alternativen sucht. Die Zukunft der
brasilianischen Süd-Süd-Kooperation und der brasilianischen
BRICS-Aktivitäten, die aus Sicht der Wirtschaft nicht mehr genügend
Profite abwerfen, ist ungewiss. Jüngst publizierte Telefonmitschnitte
belegen, dass mehrere Minister der neuen Regierung, mit der Berlin
laut der SWP enger kooperieren soll, tief in Korruptionsaffären
verstrickt sind und den Sturz von Präsidentin Rousseff
beschleunigten, um selbst Gerichtsverfahren zu entkommen. Während die
Regierung die Privatisierung attraktiver Staatsunternehmen in Aussicht
stellt, kündigt sie die Kürzung von Sozialprogrammen an, die
Millionen der ärmsten Familien des Landes zugute kamen.
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http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59378
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